Lübeck – Der Schnee war weggetaut und der Lohmühlen-Kunstrasen sehr gut bespielbar für die beiden Mannschaften vom FC Schönberg 95 und dem gastgebenden VfB Lübeck.

Das Spiel war in der ersten Halbzeit ausgeglichen und auf Augenhöhe. Die Lübecker gingen in der 13. Minute durch ein Tor von Ermir Zekiri in Führung, doch die Schönberger, die am Freitagabend von Co-Trainer Thorsten Grümmer betreut wurde. Und schon fünf Minuten später war Daniel Erpen-Köhn zu Stelle und glich zum 1:1 aus.
Nach der Pause war es Mustafa Zazai, der die Mannschaft von Denny Skwierczynski wieder in Front schoss und das sollte nach den munteren Wechselspielchen der Maurine-Elf auch seine Fortsetzung finden. Henrik Sirmais (70. Und 76. Minute), Moritz Marheineke (71.) und Arnold Suew (85.) stellten am Ende ein, vom Ergebnis, klaren 6:1-Endstand her. Sicherlich etwas zu hoch, doch auch durch den Torwartwechsel der Schönberger zur Halbzeit bedingt. Grümmer zeigte sich nach dem Spiel trotzdem zufrieden und sagte zu HL-Sports: „Wir haben sehr viel gewechselt, was auch das Ziel war. Es sollten alle Spielen und das hat auch geklappt. Der Unterschied ist eben doch zwei Klassen. Die Taktik ist aufgegangen und für uns war es ein guter Test.“

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„Wir haben 60 Minuten erstaunlich gut mitgehalten“, äußerte sich Schönbergs Sportchef Sven Wittfot trotz der am Ende deftigen Niederlage durchaus anerkennend zur Leistung seiner Mannschaft. In der Tat hätten Fabian Kolodzick aus spitzem Winkel und Daniel Erpen-Köhn im Nachschuss bereits in der Anfangsphase die Führung für die Maurinestädter erzielen können.

VfB-Trainer Skwierczynski meinte nach dem Spiel zu HL-Sports: „Es war ein intensives Spiel von beiden Mannschaften gegen einen guten Gegner aus Schönberg. In der ersten Halbzeit hatten wir einige Ungenauigkeiten in unserem Spiel. Das haben wir in der zweiten Halbzeit besser gemacht.“

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