Lübeck – In der Schleswig-Holstein-Liga hat der FC Dornbreite im dritten Spiel die dritte Niederlage kassiert. Beim TSV Altenholz verloren die Lübecker mit 1:4 (0:2). Dafür konnten die „Strandpiraten“ ihre 2:5-Niederlage von Mittwoch gegen Aufsteiger TSV Bordesholm wettmachen. Die Salomon-Elf siegte zuhause mit 3:2 (2:1).
TSV Altenholz – FC Dornbreite 4:1 (2:0)
Man kann von einem Fehlstart sprechen, wenn man sich den Auftakt des FC Dornbreite in der SH-Liga anschaut. Am Samstag holte sich die Mannschaft von Trainer Norbert Somodi bei seinem Ex-Verein eine 1:4-Pleite ab. Die Gastgeber führten zur Pause durch Tore von Jensen (21.) und Wüllner (43.) mit 2:0. Nach dem Seitenwechsel keimte bei den Gelb-Roten Hoffnung auf, als Paz-Dias (69.) den Anschluss erzielte. Drei Minuten später machte Jensen diese mit dem 3:1 für den TSV jedoch zunichte und Bruhn (84.) beendete das Spiel mit dem 4:1 für die Altenholzer.
Sebastian Hippel (Sportlicher Leiter des FCD) zu HL-SPORTS: „Insgesamt war das eigentlich ein vernünftiger Auftritt von uns. Nach dem Rückstand standen wir noch immer gut und haben versucht, organisiert weiterzuspielen. Wir sind dann auch mit dem Anschlusstreffer belohnt worden. Leider fallen die Gegentreffer noch zu einfach. Wobei man das sichere und direkte Kombinationsspiel der Altenholzer auch nur schwer unterbinden kann. Wir werden weiter arbeiten und lassen uns nicht aus der Ruhe bringen. Die Punkte müssen wir gegen andere holen.“
NTSV Strand 08 – TSV Bordesholm 3:2 (2:1)
Die Timmendorfer konnten einen weiteren Sieg einfahren. Nach dem 2:5 am Mittwoch gegen Altenholz gerieten die Ostholsteiner zwar durch einen Treffer von Jasari (11.) in Rückstand, drehten die Partie jedoch noch vor der Halbzeit durch Löws Ausgleich (28.) und unter Mithilfe von Huss, der ins eigene Netz traf. Nach der Pause war es wieder Löw (50.), der ins Tor der Gäste einnetzte. Zehn Minuten vor dem Ende gelang dem Aufsteiger zwar noch Schultz der Anschluss, doch es blieb beim Strander Sieg.
Salomon: „Ein verdienter Sieg, auch wenn wir noch deutlich Luft nach oben haben. Mit sechs Punkten nach drei Spielen können wir gut leben.“