Lübeck – Für den VfL Bad Schwartau und den ATSV Stockelsdorf beginnt an diesem Wochenende die neue Saison der Oberliga Hamburg/Schleswig-Holstein mit einem Derby.
Anwurf ist am 14.9., 14.00 Uhr in der Ludwig-Jahn-Straße in Bad Schwartau.
„Endlich mal wieder einen kompletten Kader kann die weibliche A-Jugend des VfL Bad Schwartau vor dem ersten Heimspiel gegen den ATSV Stockelsdorf vermelden.
Beim Eulencup in Tarp hatte das Team trotz zahlreicher Verletzten und Spielerinnen auf Klassenfahrt das Finale erreicht, musste sich dort aber dem Bundesligisten TV Aldekerk geschlagen geben.
Erfreulich ist, dass Ann Christin Rütz ihren Kreuzbandriss mittlerweile gut überstanden hat und auch die zuletzt angeschlagenen Spielerinnen wieder fit sind.
Am Sonntag nicht mitwirken werden Alina Krey und Katharina Naleschinki, die neben ihrer Aufgabe in der 2. Bundesliga bei den Raubmöwen nur noch gelegentlich ins VfL-Team zurückkehren.
„Die Jugend-Bundesliga hat Priorität für uns und mittlerweile haben acht Spielerinnen Doppelspielrechte mit höherklassigen Frauenmannschaften. Da muss die Oberliga ab und zu zurück stecken. Zudem sollen in der Oberliga auch vermehrt die B-Jugendlichen Spielzeiten bekommen“, so Olaf Schimpf, Trainer der eiblichen A-Jugend des VfL, gegenüber HL-SPORTS.
Patrick Kohl, Trainer der weiblichen A-Jugend vom ATSV, zum Spiel: „Erstes Saisonspiel gleich ein Derby, wir hätten uns etwas Besseres vorstellen können. Wir werden wohl mit neun Spielerinnen der weiblichen A-Jugend und zwei bis drei Spielerinnen der weiblichen B-Jugend in Schwartau aufschlagen. Aber wie bekannt ist, haben Derbys ihre eigenen Gesetze. Wir wollen vor allem Spaß haben und uns so gut wie es geht, gegen die starken Schwartauerinnen wehren.
Die Mädels und ich freuen uns, dass die Saison endlich beginnt. Die Vorbereitung war durchwachsen, einige waren in der Zeit im Urlaub oder fehlten verletzungsbedingt. In den nächsten Wochen sieht es nicht besser aus, einige Spielerinnen sind auf Studienfahrt und andere müssen arbeiten oder sind verletzt.
Ich denke, dass wir erst zum Spiel gegen den Buxtehuder SV alle Spielerinnen an Bord haben. Es werden harte vier Wochen, aber gemeinsam werden wir sie bestehen.
Zu unseren Gegnern ist zu sagen, dass sie diese Saison mit Buxtehude und Handewitt/Nord Harrislee um die Meisterschaft spielen werden, wir haben Respekt, aber keine Angst von ihren Leistungen.“