Lübeck – Am heutigen Abend kommt es zum siebten Achtelfinalspiel im Kreispokal. Dann empfängt B-Klassenvertreter ESV Hansa den Kreisligisten VfL Vorwerk. Anstoß auf dem Kunstrasenplatz ist um 19 Uhr.
Beide Teams haben bisher einiges gemeinsam. In der Liga läuft es nicht so richtig, im Pokal überstand man in der ersten Runde jeweils eine Auswärtspartie.
Hansa konnte zum Auftakt der Kreisklasse B nur einen Sieg in fünf Spielen feiern und muss den Blick nach unten richten. Immerhin gab es zum Auftakt im Pokal einen Sieg, auch wenn man beim 1:0 beim klassenniederen DJK Lübeck 120 Minuten für den Erfolg brauchte.
Noch schlechter war der Saisonstart des VfL Vorwerk, denn nach acht Spielen steht nur ein Sieg zu Buche. Zuletzt gab es wieder zwei Niederlagen und die Lüthje-Elf rangiert weiter auf Platz 14. Vielleicht schafft man es, mit einem Sieg im Pokal eine Serie zu starten. In der ersten Runde gewann Vorwerk beim Kronsforder SV mit 4:2.
Michael Raasch (Hansa-Abteilungsleiter) sagte zu HL-SPORTS: „Schwierige Sache. Wir wollen versuchen, im Pokalspiel gegen Vorwerk nicht kampflos aufgeben sondern gucken, dass unser zwei Klassen höher spielende Gegner sich ähnlich wie der VfB letztes Jahr – hier endete die Partie 0:4 – die Zähne ausbeißt.“
Tino Lüthje (Trainer VfL Vorwerk): „Wir wollen eine Runde weiterkommen! Ich will, dass die Spieler sich vernünftig bewegen, die taktischen Vorgaben umsetzen und sich für das Wochenende empfehlen. Personell entscheidet sich im Laufe des Tages, wer zur Verfügung stehen wird. Geplant ist dem einen oder anderen angeschlagenen Spieler, wenn möglich, eine Pause zu gönnen.“