Lübeck – Mit dem Nachholspiel am Mittwoch (Anpfiff 19 Uhr) zwischen dem TSV Travemünde und dem VfB Lübeck II wird die Tabelle in der Süd-Ost-Staffel der Verbandsliga endgültig begradigt. Aufgrund der Einweihung des neuen Kunstrasenplatzes wurde diese ursprünglich für den 13. September terminierte Begegnung verschoben und wird nun unter Flutlicht angepfiffen. Die Ausgangsposition, mit der die beiden Stadtrivalen allerdings ins Rennen gehen, könnte nicht unterschiedlicher sein. Während die Reserve der Grünweißen sich trotz personellen Engpasses zuletzt mit zwei Siegen in Folge belohnte und auf den 5. Platz einnistete, schluckten die Rugwisch-Kicker zwei Pleiten, scheinen eindeutig im „freien Fall“ zu sein. Vor allem der über 70 Minuten andauernde blutleere Auftritt, der maßgeblich zur verdienten 1:3-Pleite gegen Grönau beitrug, dürfte den Verantwortlichen in Travemünde nicht wirklich geschmeckt haben. HL-SPORTS hakte beim TSV nach und ließ natürlich auch die Gäste vor dem Anpfiff zu Wort kommen.

Dennis Freyher (Co-Trainer des TSV Travemünde): „Nach den zuletzt mäßigen Leistungen sind wir gegen die VfB-Reserve sicher in der Außenseiterrolle. Wir werden versuchen, die alten Tugenden wie Kampf und Einsatz in die Waagschale zu werfen, um die Punkte am Rugwisch zu behalten.“

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Sekan Rinal (Coach des VfB Lübeck II): „Wir sind aktuell auf einem guten Weg, wollen natürlich jedes Spiel gewinnen. Aber wichtiger als reine Ergebnisse sind mir andere Dinge. Ich will die Jungs besser machen, konstanter. Ob wir Unterstützung von oben erhalten, wird sich wohl erst kurzfristig entscheiden. Aber alle wissen auch, das es selbst mit hoher Unterstützung nie eine Garantie gibt.“

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