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Lübeck –  Vor dem Spiel gegen den EHV Aue gab es Entwarnung aus dem VfL-Lazarett. Henning Quade und Dennis Tretow wollten auf die Zähne beißen und ihrer Mannschaft beim Heimspiel gegen die Erzgebirgler helfen. Gegen den EHV hatten die Schwartauer in letzter Zeit nicht gut ausgesehen. Ein alter Bekannter wollte am heutigen Feiertag mithelfen, diese Serie zu beenden. Matthias Hinrichsen hilft sechs Wochen aus, um den länger verletzten Daniel Pankofer auf der Spielmacher-Position zu ersetzen.

Schwartau zu Beginn mit Tim Claasen auf der Mitte, kam gut in die Partie rein. Jan Schult traf drei mal in Folge und sorgte somit bereits nach vier Minuten für die erste Auszeit der Gäste. Nach 15 Minuten stand es 6:3 und der VfL zeigte mit einem starken Dennis Klockmann im Tor vor allem in der Defensive eine starke Leistung. Torge Greve nahm nach 23 Minuten seine Auszeit (9:6) und fand für die letzten Minuten in der ersten Halbzeit scheinbar die richtigen Worte. Sekunden vor dem Pausenpfiff nahm sich Oliver Milde ein Herz und netzte zum 13:7 Halbzeitstand ein.

Das neue Maskottchen „Tobi Tiger“ war heute erstmals in der Hansehalle zu sehen. Als Stimmungsmacher sorgte Tobi vor allem mit Tanzeinlagen für gute Stimmung in der heute mit 1.760 Zuschauern gut gefüllten Halle.

Der Gast aus Aue war auch in der zweiten Halbzeit chancenlos. Die Hansehalle tobte endgültig als Dennis Klockmann in Überzahl und bei leerem Gäste-Tor das 15:8 markierte. Beim 18:10 nach 37 Minuten nahmen die Gäste eine weitere Auszeit, aber auch diese brachte keine Wendung im Spiel. 15 Minuten vor dem Ende führte der VfL deutlich mit 22:11 und dominierte die Partie nach Belieben.

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Unter großem Jubel durfte auch Rückkehrer Matthias Hinrichsen noch mitwirken. In der 51.Minute wechselte Greve den ehemaligen Kapitän ein und gab ihm somit Spielpraxis.

Der EHV Aue musste sich am Ende deutlich geschlagen geben und musste mit einer 28:19-Klatsche die Heimreise antreten. Erwähnenswert war am Ende, dass mit Claasen, Hanisch und Bruhn drei A-Jugendliche aus den eigenen Reihen auf dem Spielfeld standen.

VfL-Torschützen : Klockmann (1) – Milde (4) – Podpolinski (3) – Schult (8) – Tretow (2) – Claasen (3) – Wischniewski (4) – Quade (3)

Die Interviews von Eric Meinhardt (Aue), sowie Tim Claasen und "Matze" Hinrichsen hören Sie morgen bei HL-SPORTS.

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