Lübeck – Nach dem Nachholspiel am Mittwoch zwischen dem TSV Travemünde und VfB II wurde die Verbandsligatabelle endgültig bereinigt. Alle Teams hatten elf  Partien absolviert. So ging es standardmäßig am Wochenende in die nächste Runde, stand der 12. Spieltag auf dem Programm. Schon heute wurden dabei zwei Leckerbissen serviert. So führte es zum Beispiel Siebenbäumen zum Spitzenspiel der punktgleichen Mannschaften nach Eichede. Schön: Denn am Ende waren es die Grün-Weißen, die mit 3:1 die Zähler aus Stormarn mit auf die Heimreise nahmen. Glückwunsch dazu! Zeitgleich stieg aber auch noch ein Lübecker Derby. An der Lohmühle gastierte Aufsteiger TSV Schlutup und ergatterte, insgesamt wohl etwas überraschend, aber auch nicht so unverdient, die volle Punkteausbeute. Überschattet wurde das Match allerdings von einer Verletzung von Rezan Almosa, der in der Halbzeitpause (HL-SPORTS berichtete exklusiv) mit Verdacht auf Bänderriss per Rettungswagen in die Sana-Klinik gebracht werden musste. Inzwischen gibt es aber Entwarnung; der VfB-Allrounder konnte das Krankenhaus bereits verlassen.

HL-SPORTS sammelte – wie immer nach dem Abpfiff – Stimmen von Siegern, Unterlegenen und Rezan Almosa, der wohl noch einmal mit einem blauen Auge davon gekommen ist.  

SV Eichede – GW Siebenbäumen 1:3 (0:2)

Marco Kalcher (GW Siebenbäumen): „Geiler Samstag. Spielerisch war der SV Eichede uns überlegen. Kevin Pour parierte vier Hundertprozentige. Wir waren aber über Konter immer wieder gefährlich und unter dem Strich brutal effektiv.“

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VfB Lübeck II – TSV Schlutup 0:1 (0:0)

Serkan Rinal (VfB-Trainer): „Das tut schon weh, dass wir heute nicht die drei Punkte geholt haben. Mit Verbandsliga-Fußball hatte das heute allerdings auch nicht viel zu tun.“

Rezan Almosa (Unglücksrabe des VfB II): „Die Bänder scheinen zum Glück nur überdehnt zu sein. Montag muss ich zum Arzt. Ich hoffe, dass ich in zwei bis drei Wochen wieder spielen kann.“

Michael Hellberg (Ligasprecher des Aufsteigers): „Das war ein stark erkämpfter Sieg. Die Mannschaft hat sich endlich auch auswärts einmal belohnt. Mehr gibt es nicht zu sagen.“

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