Hamburg – Länderspielpause – und schon dünnt sich der HSV-Kader aus. Trainer Joe Zinnbauer muss in diesen Tagen auf acht Spieler verzichten. Sie sind unterwegs, um in diversen Nationalmannschaften zu spielen.
Jaroslav Drobny und Petr Jiracek reisen mit der tschechischen Nationalmannschaft zunächst in die Türkei. Am Montag spielen sie in Kasachstan. Valon Behrami und Johan Djourou treten am Donnerstag für die Schweiz an – gegen Slowenien.
Valmir Nafiu ist im Mazedonien-Aufgebot für das Spiel am Donnerstag gegen Luxemburg. Artjoms Rudnevs reist mit der lettischen Nationalmannschaft am Montag in die Türkei, spielt zuvor – am Freitag – in Lettland gegen Island.
Zoltan Stieber vertritt Ungarns Farben am Sonnabend in Rumänien und am Dienstag auf den Färöer-Inseln. Und Julian Green spielt für die USA.
Ein „Nachspiel“ hat der Sieg in Dortmund für Dennis Diekmeier (Foto). Er muss einige Tage pausieren – wegen einer Einblutung in der Kniekehle.
Gestern war trainingsfrei für alle; heute stehen zwei Einheiten in der Imtech-Arena an – um 10 und um 15 Uhr. Morgen wird ab 15 Uhr trainiert, von Donnertag bis Sonntag jeweils ab 10 Uhr.
Nach dem sensationellen 1:0 in Dortmund hat sich Peter Knäbel zu Wort gemeldet. Der neue Direktor Profi-Fußball sagte: „Ich finde, Joe Zinnbauer hat Werbung gemacht, ein Teil der HSV-Zukunft zu sein.“ Hört sich an, als könne sich Joe Zinnbauer also Hoffnung machen, langfristig Chef-Trainer des Bundesliga-Dinos zu bleiben.
Als Nachfolger des geschassten Mirko Slomka war Joe Zinnbauer vom Vorstandsvorsitzenden Dietmar Beiersdorfer „bis auf Weiteres“ verantwortlich für die Bundesliga-Mannschaft gemacht worden.

 

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