Lübeck – Auftatmen ist angesagt beim Verbandsligisten GW Siebenbäumen. Top-Stürmer Ommeed Sindi ist nicht so schwer verletzt wie befürchtet. Der Torjäger hatte sich am vergangenen Sonntag bei TuS Lübeck am Knie verletzt und musste ausgewechselt werden; Trainer Jan „Kiste“ Voigt hatte nach dem Spiel sogar eine schwere Knieverletzung befürchtet.
Doch nun ergab die MRT-Untersuchung bei Sindi, dass weder ein Band gerissen ist noch ein Knochen ernsthaft beschädigt ist. Lediglich eine leichte Bänderdehnung und eine Prellung wurden diagnostiziert, was zu kollektivem Aufatmen bei GWS führte. Der sportliche Leiter von GWS, Marco Kalcher, hofft, dass sein Stürmer bald wieder fit ist: „Unsere Physiotherapeuten werden jetzt versuchen, ihn so schnell wie möglich wieder fit zu bekommen.“
Ommeed Sindi hat mit bereits 17 Saisontoren maßgeblichen Anteil am Höhenflug von GW Siebenbäumen, dem aktuell Zweitplatzierten der Verbandsliga Süd-Ost.