Lübeck – Am Dienstagabend staunten die Fans an der Thomas-Mann-Straße nicht schlecht und sahen zwei unterschiedliche Halbzeiten. Der Lübecker SC führte daheim nach zwei Toren von Sare (11., 26.) zur Pause. Die zweiten 45 Minuten dann das Erwachen des VfB Lübeck III. Fünf Tore in den letzten 25 Minuten brachten einen 5:2-Auswärtssieg für die Grünweißen. Burchert (65.), Grybkov (76.), Wulff (82.) Dyballa (90.) und Paarmann (92.) trafen nach Belieben.

Torben Giesenberg (Team-Manager des LSC) meinte danach: „Das war ein herber Rückschlag für uns. Wir hatten uns viel vorgenommen. Zu Anfang ging unser Konzept auch auf, so dass wir mit 2:0 in Führung gingen. Leider haben wir es verpasst, die Führung weiter auszubauen. In der zweiten Halbzeit haben wir dann total den Faden verloren. Bis knapp 15 Minuten vor Schluss stand es noch 2:2 unentschieden. Danach haben wir überhaupt keinen Zugriff mehr aufs Spiel bekommen. So dass wir letztendlich 2:5 verloren haben.“

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VfB-Trainer Florian Schnoor sagte nach dem Spiel zu HL-SPORTS: „Überragender Auswärtssieg durch überzeugenden Abstiegskampf. Nach 30 Minuten und selbstverschuldetem 0:2-Rückstand, haben wir es optimal geschafft, uns taktisch auf die Spielweise vom LSC einzustellen. Der Rest war der nötige Kampf, zu dem diese Truppe im Stande ist, zum Schluss haben wir auch spielerisch überzeugt. Halbzeit 0:2, Endstand 5:2 ist Aussage genug.“

Durch dieses Ergebnis rutsche der LSC auf den vorletzten Tabellenplatz und der VfB Lübeck III kletterte auf Rang 13 der Liga.

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