Lobeca/Michael Raasch
Lübeck – Auch eine knappe Woche nach dem tragischen Unfall des ehemaligen Timmendorfer Spielers Tjalf Caesar (HL-SPORTS berichtete) steht die Eishockey-Welt im Norden, aber auch in ganz Deutschland, noch immer unter Schock. Doch gleichzeitig rollt eine selten gesehene Welle der Hilfsbereitschaft an, um die Familie von Caesar finanziell zu unterstützen.

Es gibt keine weiteren Informationen, was den Gesundheitszustand von Tjalf Caesar angeht. Das Hoffen und Bangen geht also weiter, die gesamte Eishockey-Welt nimmt daran teil. Die finanziellen Folgen für den 23-Jährigen und seine Familie sind unterdessen noch nicht abzusehen. Initiiert vom Hamburger SV versucht man diese Folgen abzumildern. Der Hamburger SV selbst bittet auf seiner Facebook-Seite um Spenden und der CE Timmendorfer Strand wird im Rahmen des Heimspiels gegen Rostock ebenfalls sammeln (mehr dazu im Vorbericht später am Tag). Auch der ECW Sande, der Gegner des HSV während des tragischen Spiels, sammelt. Die Crocodiles Hamburg zeigen sich wie viele Fans und Clubs solidarisch und veranstalten am 12. November ein Benefiz-Spiel im Eisland Farmsen. Nähere Infos dazu sollen vom Oberligisten noch folgen.
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Unterdessen ruht der Spielbetrieb in der Regionalliga. Sowohl das Spiel des Hamburger SV (in Bremen) als auch die Partien des ECW Sande (in Braunlage und Salzgitter) fallen aus. Ob noch andere Duell in anderen Ligen betroffen sind, ist aktuell nicht klar. Tatsache ist aber, dass viele Spieler mit einem mulmigen Gefühl in ihre Spiele gehen werden.

 

 

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