Schock

Lübeck – 14 Spieltage sind in der Verbandsliga Süd absolviert. Die derzeitige Tabelle ist dabei sicherlich auch aussagekräftig. Schaut man rein auf die Lübecker Vertreter, das soll jetzt nicht despektierlich sein, da auch anderenorts gute Arbeit geliefert wird, stellt sich das alles super dar. Der SC Rapid Lübeck hat sich auf dem 5. Platz eingenistet. Hut ab dafür. Sogar auf dem Bronzerang steht die Reservemannschaft des 1. FC Phönix Lübeck. Auch das ist aller ehrenwert. Doch ganz oben auf dem Platz an der Sonne thront, verfolgt vom Sereetzer SV, der Eichholzer SV. Das mit einer geilen Bilanz: 13 Siege wurden bisher eingefahren, einmal Remis gespielt. Das ergibt satte 40 Zähler. Doch wo liegt das Geheimnis der Kicker von der Guerickestraße? Die Frage kann wohl auch als Außenstehender zumindest etwas beantwortet werden. Das Umfeld passt, Zuschauer und auch Mitglieder haben ihr Team anscheinend längst wieder entdeckt. Das Team selbst wurde im Sommer gezielt und gut verstärkt. Insgesamt scheint Zusammenhalt trumpf. Wurde was vergessen? HL-SPORTS hakte bei Hanifi Demir, der mit seinem Mitstreitern, dem kompletten Trainerteam, tolle Arbeit verrichtet hat.

HL-SPORTS: Hallo Hanifi. Ihr steht auf dem 1. Platz, seid ungeschlagen. Die letzten zehn Begegnungen in Folge wurden zuletzt sogar mit einem Sieg abgeschlossen. Es läuft…

Hanifi Demir: „Wir sind sehr zufrieden. Es passt vieles im Verein. Das geht vom 2. Vorsitzenden, der sich rührend um uns kümmert, über die Alte Herren, die 2. Mannschaft bis zum Ligakader. Das ganze pusht uns natürlich.“

HL-SPORTS: Kannst du dich daran erinnern, dass es in Eichholz  schon einmal so eine Erfolgserie gegeben hat?

Hanifi Demir: „Nicht wirklich im Herrenbereich Wenn, dann muss das schon lange her sein. Sonst höchstens bei den Damen.“

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HL-SPORTS: Ist das nun alles nur eine Momentaufnahme? Und wo kann das noch hinführen?

Hanifi Demir: „Zufall ist das nicht, dass wir so dastehen. Wir haben viel gearbeitet, dass Team ist gewachsen und soll auch weiter wachsen. So langsam kommen wir dahin, wo wir hingewollt haben. Trotzdem schauen wir weiter nur von Spiel zu Spiel.“

HL-SPORTS: Vielen Dank für das Interview und bis bald Hanifi.
 

 

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