Kiel – Aufgrund der kürzlich bekannt gewordenen Verdachtsfälle mit Blick auf mögliche Spielmanipulationen im Amateurfußball in Hamburg und Niedersachsen hat der Vorstand des Schleswig-Holsteinischen Fußballverbandes beschlossen, eine Arbeitsgruppe zur intensiven Untersuchung der Thematik in Schleswig-Holstein einzurichten. „Auch wenn aktuell keinerlei Verdachtsfälle für den schleswig-holsteinischen Fußball vorliegen, halten wir es als zuständiger Verband für eine absolute Notwendigkeit, sich ausführlich mit diesem Thema zu beschäftigen. Dazu gehören eine Analyse der Situation in Schleswig-Holstein, die Entwicklung von präventiven Maßnahmen und Kontrollsystemen sowie ein Nachdenken über den Einsatz von drastischen Sanktionen, für den Fall, dass doch Verdachtsmomente auftauchen sollten“, so SHFV-Präsident Hans-Ludwig Meyer.

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Der Verband wird in Kürze die Mitglieder der neuen Arbeitsgruppe berufen, die sowohl aus Funktionsträgern des SHFV, der Kreisfußballverbände und verschiedener Vereine, aber auch aus externen Fachleuten bestehen soll.

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