Hamburg – Am kommenden Wochenende beginnt für die Hamburg Freezers wieder der DEL-Alltag nach der Länderspielpause. Dabei hat die Mannschaft von Serge Aubin zwei richtungsweisende Duelle im Kampf um die Playffs vor der Brust. Am Freitag (19.30 Uhr) sind die Eisbären Berlin, aktuell Tabellenelfter der DEL, zu Gast in der O2-World, bevor es am Sonntag zum Tabellenzweiten, dem EHC Red Bull München, geht. Sollten die Freezers beide Spiele gewinnen, ist sogar ein Sprung unter die Top drei möglich, sollten die Freezers beide Spiele verlieren droht der Absturz auf Platz zehn. Vor diesem Wochenende erreichte die Hamburger aber auch noch eine Hiobsbotschaft.

Voraussichtlich acht Wochen müssen die Freezers auf Verteidiger Duvie Westcott verzichten. Der kanadische Verteidiger erlitt beim Deutschland Cup am vergangenen Wochenende einen komplizierten Bruch des kleinen Fingers der linken Hand. Das ergab eine Untersuchung am Dienstag bei Teamarzt Dr. Jan Schilling. Die Verletzung des 38-Jährigen wird konservativ behandelt, allerdings wird Westcott in den nächsten Wochen einen Gipsverband tragen müssen.

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„Ich bin natürlich sehr frustriert, dass ich mit so einer Verletzung bis ins neue Jahr hinein fehlen werde. Das muss ich jetzt erst mal verdauen“, äußerte sich Duvie Westcott. „Ich hoffe, dass die Jungs den Aufwärtstrend der letzten Wochen auch ohne mich fortsetzen können.“

„Für die Freezers und für Duvie selbst ist der lange Ausfall sehr bitter“, so Sportdirektor Stéphane Richer. „Duvie spielt bislang eine starke Saison und ist in unserer Defensive eine der absoluten Stützen. Wir müssen schauen, wie wir seinen Ausfall nun kompensieren können.“

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