Lübeck – In der Schleswig-Holstein-Liga der Frauen kommt es am Sonntag zu drei interessanten Begegnungen. Ein Spitzenspiel, ein Derby und der Auftritt der Eichholzerinnen steht auf dem Programm. Die SG Ratekau-Strand 08 muss beim Tabellenzweiten TSV Klausdorf antreten. Die Klausdorferinnen stehen ungeschlagen auf Platz zwei der Tabelle. Zu Beginn der Saison verstärkte sich der TSV mit einigen Spielerinnen von Holstein Kiel, u. a. mit der ehemaligen Zweitligaspielerin Kati Krohn. Letzte Saison konnten die Ratekauerinnen beide Duelle klar für sich entscheiden. Sollte sie am Sonntag erneut siegreich sein, würden sie am Kontrahenten vorbeiziehen und sogar eventuell die Tabellenführung einnehmen.
Im Derby zwischen dem VfL Oldesloe und der SG Siems-Dänischburg geht es im „Abstiegsduell“ schon um einiges. Dabei treten die Lübeckerinnen nach wie vor auf der Stelle und kommen unten einfach nicht weg. Ein Auswärtserfolg gegen die bisher sieglosen Oldesloerinnen sollte den Abstand zum Mittelfeld verringern.
Die Überraschungsmannschaft des ESV tritt beim TSV Russee an. Alle Partien werden am Sonntag angepfiffen. HL-SPORTS hat die Trainerstimmen vor dem Spieltag eingefangen.

TSV Klausdorf – SG Ratekau-Strand 08 (14 Uhr, Schwentinental)
Andreas Passow (Ratekau-Coach): „Nachdem wir die letzten Spiele nicht überzeugen konnten, können wir Sonntag beweisen, dass wir eine Spitzenmannschaft sind und wieder um die Meisterschaft mitspielen.“

VfL Oldesloe – SG Siems-Dänischburg (14 Uhr, Kurparkstadion)
Kambiz Tafazoli (Siems): „Nachdem wir es am vergangenen Wochenende verpasst haben, die Punkte zuhause zu behalten, wollen wir die Konkurrenz auf Abstand halten und uns endlich aus der Abstiegszone raus bewegen. Wieder mit dabei ist Martha Thomaschewski, dafür steht bei Daniela Krohe, Sarah Inacio und Sarah Kähler noch ein Fragezeichen.“

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Bernhardt Genendsch (VfL): Leider kein Statement.

TSV Russee – Eichholzer SV (14 Uhr, Rendsburger Str., Kiel)
Hanifi Demir (ESV): „Wir haben nun drei Spiele in Folge gewonnen, möchten gerne auch in Russee nachlegen. Ich konnte die Woche über nicht mit der Mannschaft trainieren. Meine Trainer-Kollegen haben allerdings ein positives Feedback abgegeben. Ich denke unser Gegner ist schwer einzuschätzen mit ihren Ergebnissen, aber genau das macht es auch interessant und wir freuen uns auf die Partie.“

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