Lübeck – Die Niederlagenserien für die Lübecker Volleyballerinnen nimmt kein Ende. Konnte in den letzten Spielen immer noch eine Schippe raufgepackt und die Leistungskurve von Spiel zu Spiel gesteigert werden, so mussten sich die Mädels nach einer absolut und allen Elementen enttäuschenden Leistung mit einer 0:3-Abfuhr auf den Heimweg machen.
Mit 18:25, 18:25 und 14:25 war man nicht mal in Schlagdistanz und konnte dem ETV über lange Strecken nicht Paroli bieten, geschweige denn gefährden.
Dabei fing der erste Satz mit einer 4:1-Führung vielversprechend an, aber in dem Maße, wie ETV sich steigern und punkten konnte, wich die Zuversicht – und Nervosität machte sich in der Lübecker Formation breit. Selbst den erfahrenen Spielerinnen war die Ratlosigkeit anzusehen.
„Mit der Leistung werden wir noch einen langen und schweren Weg vor uns haben“ so Trainer Michael Kalms bei HL-SPORTS und fügte hinzu: „das einzig Positive war, dass das Team sich nie komplett aufgab und zwischendurch bis zum Ende auch gute Phasen hatte.“

Erschreckend hoch war die Eigenfehler-Quote, die unnötig viele Punkte auf die ETV-Seite spülte. Weiterhin konnten die Lübeckerinnen im Aufschlag, der in den beiden letzten Spielen deutlich effektiver war, nicht an dem vergangenen Wochenende anknüpfen. So landeten viele Bälle im Netz oder im Aus. Das Ergebnis an wenigen Elementen festzumachen fällt schwer. In erster Linie waren es wohl fehlendes Selbstbewusstsein und mangelnder Einsatz beziehungsweise Optimismus. Dass die technischen Elemente grundsätzlich funktionieren, haben die Mädels häufiger unter Beweis gestellt. Allerdings mit Pritschen, Baggern und Schlagen allein wurde bisher noch kein Spiel gewonnen.

Die Mädels werden diese Schlappe schnell abhaken und die richtigen Schlüsse daraus ziehen müssen, denn bereits nächsten Samstag geht es zum BBSC nach Berlin. Aber auch diese Reise werden die Lübeckerinnen ersatzgeschwächt antreten müssen, da Laura Kallenbach und erneut Annika Senkpiehl ausfallen.

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Ergebnisse:
18:25
18:25
14:25

Es spielten:
Daniela Krüger, Dörte Lüdders, Paula Sprotte, Clara Hiller, Laura Kallenbach, Mandy Präfcke, Nora Röder, Nathalie Stark, Karoline Hilsenstein, Christiane Friedrich

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