Lübeck – Mit drei Siegen im Finale zu stehen und dann mit etwas Glück im DFB-Pokal zu landen. Das ist der Traum des VfB Lübeck, der Samstag um 13 Uhr eigentlich an der Roseburger Straße im Halbfinalspiel beim Verbandsligisten SSV Güster antreten wollte. Die Partie wurde aufgrund Unbespielbarkeit des Platzes am Donnerstagabend abgesagt. Ein neuer Termin steht noch nicht fest.

Dabei wollten die Grünweißen für sich zu entscheiden und  im Traum-Finale gegen Holstein Kiel um den Einzug in den DFB-Pokal spielen. Spielort ist die Lohmühle. Die Kieler müssten sich allerdings erst beim Regionalligisten VfR Neumünster durchsetzen. Ein Termin für diese Partie steht ebenfalls noch nicht fest.

Alles Makulatur, denn die Begegnung in Güster wird im Frühjahr die Entscheidung bringen. Denny Skwierczynski. „Es ist natürlich schade, dass wir nun nicht spielen können, aber wir wollen gerne ins Endspiel einziehen. Aber der Respekt vor Güster ist bei uns jederzeit vorhanden. Auch bei dem neuen Termin“, so der 40-Jährige gegenüber HL-SPORTS, der am Samstag ein Jubiläum feiert. Seinen Amtsantritt nach der Insolvenz hatte er dann genau vor zwei Jahren.

Der Weg ins Halbfinale:

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VfB Lübeck: SV Eichede (2:0), SV Frisia 03 Risum-Lindholm (4:0).
SSV Güster: TSV Gadelan (6:3 n.V.), FC Itzehoe (3:2)

Bereits im Wettbewerb „Meister der Meister“ trafen beide Teams aufeinander. Hier gewannen die Lübecker klar mit 9:1 gegen den Verbandsliga-Neunten.

Nun geht es für die Lübecker erst einmal nach dem Freitagstraining in den wohlverdienten Weihnachtsurlaub. Am 04.01.2015 starten die Grünweißen mit der Vorbereitung zur Rückrunde. Erste Station ist das Eutiner Hallenturnier.

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