Lübeck/ Todesfelde – Vor gut 150 Zuschauern legte der SV Todesfelde gleich gut los, nach vier Minuten erzielte Dennis Studt die Führung der Todesfelder, und sie hielt bis zur 35. Spielminute. Kevin Rehberg erzielte mit einem Schuss aus 20 Metern den verdienten Ausgleich. Der Todesfelder Oliver Zebold hatte die Möglichkeit in der 37. Minute nach einem Konter die Chance wieder die Führung zu erzielen, doch Dornbreites Torwart Jan Pekrun hielt den Ball. In der 42. Minute dann doch die Führung für den SVT durch Rene Lübcke nach einem Pass durch Dominik Lembke. Mit diesem Ergebnis, ging es auch in die Pause.
Nach Anpfiff zur zweiten Halbzeit durch Schiedsrichter Marc Quednau, versuchte der FC Dornbreite den Ausgleich wieder zu erzielen, aber es dauerte bis zur 53.Minute.
Kristof Roennau traf zum 2:2 nach einem Doppelpass im 16er. Der FCD kam immer gefährlich zum Konter, wie in der 67.Minute, aber der Todesfelder Torhüter Julian Barkmann konnte den Konter nur mit einem Foul stoppen. Den fälligen Strafstoß verwandelte Sascha Strehlau sicher für die 3:2-Führung für den Gastgeber. Nur drei Minuten später hätte Dornbreites Steffen Wehkurs auf 4:2 erhöhen müssen, scheiterte aber an Barkmann. Dagegen erzielte Jorrit Bernoth in der 81. Minute den Ausgleich und Dennis Studt mit seinem zweiten Treffer in der 87. Spielminute gar den 4:3 Siegtreffer für die Gäste.
Nach Spielende sagte Trainer Gero Maaß (FC Dornbreite) zu HL-Sports: „Wir haben zu viele Fehler in der Abwehr gemacht und hatten es selbst in der Hand das Spiel für uns zu entscheiden.“
Sein Gegenüber Sascha Sievers vom SV Todesfelde äußerte sich wie folgt: „Das sind drei glückliche Punkte, die wir aber gerne mitnehmen. Ein Unentschieden wäre gerecht gewesen.“