Lübeck – Für den TuS Lübeck 93 heißt es den Platz an der Sonne in Leck gegen die HSG Nord-NF erfolgreich zu verteidigen, da der Verfolger nur auf einen Ausrutscher wartet. Beim ATSV Stockelsdorf soll nach den letzten drei Niederlagen vor heimischer Kulisse wieder ein Sieg her. Die HSG Reinfeld/Hamberge darf sich keinen Ausrutscher in Geesthacht erlauben, soll das erklärte Saisonziel, der Aufstieg in die Oberliga, nicht vorzeitig ausgeträumt sein.
HSG Nord-NF – TuS Lübeck 93 (Samstag, 16.30 Uhr, Nordfrieslandhalle, Leck)
Für den TuS Lübeck 93 heißt es von der Papierform einen Pflichtsieg in Leck einzufahren. Der Gegner darf aber keineswegs unterschätzt werden, ist er doch am vergangenen Wochenende nur knapp beim Tabellenzweiten unterlegen. Die Mannen um das Trainergespann Harro Naujeck und Daniel Friedrichs sind gewarnt und wollen nach dem Sieg im Derby am letzten Wochenende einen weiteren Sieg auf der Habenseite verbuchen.
„Die Mannschaft der HSG Nord NF hat auswärts und zu Hause unterschiedliche Gesichter, neue Leistungsträger sind in die Mannschaft gekommen und die Verletzten sind ebenfalls wieder einsatzfähig. Das macht die Mannschaft unberechenbarer“, so die erste Einschätzung des Trainergespanns Harro Naujeck und Daniel Friedrichs zu HL-SPORTS. „Die Mannschaft wird mit aller Macht versuchen den erlittenen Punktabzug wettzumachen. Auch die enge Halle sorgt für eine aggressive Atmosphäre“.
TuS Lübeck 93 muss in diesem Spiel unter Beweis stellen, dass er mental in der Lage ist, mit einer solchen Situation fertig zu werden.
ATSV Stockelsdorf – TSV Alt Duvenstedt (Samstag, 19.30 Uhr, GSH Rensefelder Weg, Stockelsdorf)
Nach drei Niederlagen in Folge in diesem Jahr, will der ATSV Stockelsdorf endlich wieder punkten und den Hinspielerfolg wiederholen. Allerdings wird der TSV Alt Duvenstedt mit einer gehörigen Portion Wut im Bauch anreisen, hat Stodo das Hinspiel doch deutlich gewinnen können. Vorsicht ist also geboten.
Der ATSV Stockelsdorf hat mit Thomas Schäfer den verletzungsbedingten Ausfall eines wichtigen Bausteins im Defensivbereich zu verkraften. Auch hinter dem Einsatz von Finn Deckwerth steht noch ein großes Fragezeichen.
„Entgegen aller Umstände müssen wir wieder in unser Spiel finden, Charakter zeigen und endlich Punkte in 2015 einfahren“, so die Ansage von Oliver König an die Mannschaft in Richtung HL-SPORTS. „Wir wollen doch endlich wieder jubeln“.
VfL Geesthacht – HSG Reinfeld/Hamberge (Sonntag, 16 Uhr, Otto-Hahn Gymnasium, Geesthacht)
Für die HSG Reinfeld/Hamberge heißt es an diesem Wochenende einen Pflichtsieg beim Tabellenneunten in Geesthacht einzufahren, um nicht im Kampf um den zweiten Platz ins Hintertreffen zu geraten. Das Hinspiel konnte knapp gewonnen werden, das will die HSG Reinfeld/Hamberge dieses Mal verhindern und gleich für klare Verhältnisse sorgen. Das Fehlen von Anna-Lena Tetzlaff wird bei der HSG in der Defensive eine Lücke hinterlassen, sonst steht Trainer Detfred Dörling die komplette Mannschaft zur Verfügung.
„Im Hinspiel haben wir nur mit Glück in letzter Sekunde gewonnen. Das sollte diesmal nicht passieren, obwohl Geesthacht in den letzten Spielen über 30 Tore erzielt hat“, so die mahnende Ankündigung von Trainer Detfred Dörling zu HL-SPORTS. „Auf jeden Fall ist Vorsicht geboten und wir müssen eine starke Abwehr aufbieten, gepaart mit schnellem Angriffsspiel. Ein Sieg ist Pflicht“, so die Forderung des Trainers.