Hamburg – Regeneration war angesagt beim FC St. Pauli am Tag nach dem 0:0 im Auswärtsspiel in Sandhausen. Eine kleine Einheit im Kraftraum, dann eine Fahrrad-Runde durch das Niendorfer Gehege. Und alle, die in Sandhausen nicht auf dem Platz standen, drehten mit Trainer Ewald Lienen ein paar Laufrunden.

Die verletzten oder angeschlagenen Spieler wie Markus Thorandt, Christopher Buchtmann, Michael Görlitz und Bernd Nehrig wurden von den Physios behandelt.

Ewald Lienen sah sich am Nachmittag dann das Spitzenspiel der 2. Bundesliga an – und erlebte, wie der 1. FC Kaiserslautern am 20. Spieltag den zweiten Tabellenplatz eroberte. Die Pfälzer setzten sich bei Eintracht Braunschweig 2:0 (1:0) durch. Nach dem Kopfball-Tor von U21-Nationalspieler Philipp Hofmann (35.) traf Alesander Ring (73.) zum 2:0. Braunschweig fiel mit der Niederlage auf Rang fünf zurück.

Platz drei mit einem Punkt weniger als Kaiserslautern belegt der Karlsruher SC, der im zweiten Topspiel des Sonntags gegen Fortuna Düsseldorf 1:1 (0:0) spielte.

Im dritten Spiel des Sonntags feierte der FSV Frankfurt mit 2:1 (1:1) gegen den 1. FC Nürnberg den zweiten Heimsieg.

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Heute spielt 1860 gegen Heidenheim.

Im einzigen Sonntagsspiel der 3. Liga, das nicht der Wetterlage zum Opfer fiel, verpasste Arminia Bielefeld die Chance, wieder die Tabellenführung zu erobern. Bei Fortuna Köln gab es mit 0:3 (0.1) eine überraschende Niederlage. Damit bleiben die Bielefelder Zweiter hinter Münster. Und Fortuna Köln machte Boden gut mit Blick auf die Abstiegsplätze.

Und was geschah in Rostock am Tag nach dem 2:2 (unser Foto zeigt den Jubel nach dem Ausgleich) gegen Jahn Regensburg? Individuelle Regeneration, heute trainingsfrei und morgen zwei Einheiten – so beginnt die Vorbereitung auf die Partie am Valentinstag.

„Keine Pralinen für Großaspach“ heißt die Parole auf der Hansa-Homepage. Am 14. Februar gilt es, bei der SG Sonnenhof Großaspach in der Mechatronik Arena Revanche zu nehmen für die 1:3-Heimniederlage in der Hinrunde. Großaspach ist Vorletzter, hat aus 22 Spielen soviel Punkte geholt wie Hansa Rostock aus 24 Spielen – Abstiegskampf pur ist angezeigt. Und die Rostocker setzen auf die Power ihrer Fans: „Wir brauchen euch an unserer Seite, um mit der maximalen Punkteausbeute zurück an unsere Ostseeküste zu kommen.“ Stehplatzkarten gibt es ab 7 Euro (12 Euro für Vollzahler). Der Hansa-Taler der Auswärtsfahrer ist bereits enthalten. Vorwärts, Hansa!

 

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