Hamburg – Wieder nichts! Im einstigen „Freudenhaus" der 2. Bundesliga ist es zappenduster. Weiterhin leuchtet nur die rote Laterne. Der FC St. Pauli bleibt nach dem 0:0 im Abstiegsduell mit dem FC Erzgebirge Aue Schlusslicht.

„Wir haben nach einem guten Start die Spielkontrolle verloren und den Gegner eingeladen. In dieser Phase haben wir es einfach versäumt, weiter geordnet nach vorne zu spielen“, sagte St. Paulis Trainer Ewald Lienen selbstkritisch. „Es war ein Spiel mit Chancen für beide Mannschaften, allerdings hat Aue manchmal klarer Fußball gespielt. Wir hatten Glück, dass wir in der einen oder einen Situation noch ein Bein dazwischen bekommen haben oder Robin überragend gehalten hat.“

Enttäuscht stellte Lasse Sobiech fest: „Natürlich hätten wir uns gewünscht, gegen einen direkten Konkurrenten im Abstiegskampf drei Punkte zu holen. Ein Zähler bringt uns leider nicht wirklich weiter. Wir haben in der Anfangsphase gut Fußball gespielt. In so einer dominierenden Phase braucht man dann aber das Tor, um dann durch die Führung Selbstvertrauen gewinnen zu können. Chancen haben wir ja gehabt. Ich hoffe, dass es beim nächsten Spiel gegen Braunschweig endlich mal mit dem Führungstreffer klappt."

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Julian Koch betonte: „Wir haben Aue weiterhin auf Schlagdistanz gehalten. Ein Punkt ist besser als keiner. In den ersten 25 Minuten haben wir das gut gemacht und uns einige Abschlussmöglichkeiten erspielt. Doch dann haben wir uns von den Eckbällen der Auer verunsichern lassen. Danach haben wir es verpasst, an die gute Phase der ersten 25 Minuten anzuknüpfen. Insgesamt war es ein verdientes 0:0."

 

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