Schönberg – Der FC Schönberg 95 steht vor seinem ersten (Liga-)Heimspiel des neuen Jahres. Im zweiten Spiel der Rückrunde treffen die Maurine-Kicker am Samstag auf den Berliner Club SV Lichtenberg 47. Anstoß gegen den Tabellensiebten ist um 14 Uhr im Palmberg-Stadion.
Dass die Partie gegen die Lichtenberger mit Sicherheit eine ganz schwere Aufgabe für die Maurine-Kicker werden wird, zeigt nicht nur der am vergangenen Wochenende errungene 1:0-Heimsieg der Berliner gegen den FC Pommern Greifswald. Mit bereits acht Saisonsiegen weisen die Berliner nur einen Dreier weniger auf als der Gastgeber von der Maurine. Mit 31 erzielten Treffern stellen die 47er nach Luckenwalde, Rathenow und Schönberg die viertbeste Offensive der Liga. Und auch im Hinspiel war der Unterschied zwischen beiden Teams nicht groß und der FC 95 konnte er kurz vor Schluss etwas glücklich den 2:1-Siegtreffer erzielen. Fakten, die für die Rietentiet-Elf Warnung genug sein sollten. Untermauert wird diese Warnung noch durch die Aussagen von Lichtenbergs Trainer Uwe Lehmann.
„Uns erwartet zwar ein schweres Auswärtsspiel in Schönberg, trotzdem fahren wir bestimmt nicht nur wegen der schönen Luft an die Ostseeküste. Unser Ziel ist es, etwas zählbares mit aus dem PALMBERG-Stadion zu nehmen“, so der Coach im Vorfeld der Partie.
Nach dem 1:1 am vergangenen Wochenende beim Brandenburger SC Süd 05 wartet also der nächste starke und unbequeme Gegner auf die Jungs von der Maurine. „Natürlich ist es unser Ziel, die Partie vom vergangenen Wochenende mit einer engagierten Leistung vergessen zu machen. Aber ohne die nötige Einsatzbereitschaft, den unbedingten Siegeswillen und vor allem Leidenschaft und Teamgeist wird das gegen das spielstarke Team aus Lichtenberg nicht gelingen“, so der sportliche Leiter des FC 95 Sven Wittfot.
Fehlen werden dem FC Schönberg im kommenden Spiel weiterhin Henry Haufe (Schambeinentzündung), Sebastian Synwoldt (Bänderriss) und Marcel Hegert (Aufbautraining).