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Lübeck – „Ich wollte mal etwas anders machen“, sagte VfL-Trainer Torge Greve zu HL-SPORTS, als er am Donnerstag über das Auswärtsspiel am Samstag beim EHV Aue sprach. Nicht wie in den Jahren zuvor mit einer vorzeitigen Anreise, sondern erst am Spieltag selbst, wird sich der Schwartauer Tross auf den Weg in das schöne Erzgebirge machen. Was Greve meinte, sind die drei Niederlagen in den vergangenen Jahren, die seine Mannschaft beim EHV einstecken musste. Aue ist also (zumindest in heimischer Halle) so etwas wie ein Angstgegner für Jan Schult und Co., obwohl man dazu sagen muss, dass die Erzgebirgler im Hinspiel in der Hansehalle mit 18:29 deutlich das Nachsehen hatten.

Fehlen wird weiterhin Oliver Milde, der sich am vergangenen Wochenende einer kleinen Operation am gerissenen Trommelfell unterziehen musste. Greve sprach von etwa drei bis vier Wochen, die der Rückraumlinke außer Gefecht sein wird. Es wäre ja auch zu schön gewesen, wenn nach der Rückkehr der Leistungsträger der gesamte Kader zusammen trainieren und den Rest der Rückrunde auf Punktejagd gehen könnte.

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Nichtsdestotrotz: In Aue könnte der VfL am Samstag etwas mitnehmen, wenn die Mannschaft an die starke erste Halbzeit vom Spiel gegen Spitzenreiter Leipzig anknüpft. Anwurf ist zu ungewohnter Zeit um 17.00 Uhr.

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