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Aue – Die Reise ins Erzgebirge war für den VfL Bad Schwartau mal wieder ihr Geld nicht wert. Auch im vierten Anlauf in Folge bleibt der Zweitball-Zweitligist beim EHV Aue ohne Erfolg. Diesmal setze es eine 26:32 (11:14)-Niederlage. Bester Werfer bei Schwartau war Jan Schult (Foto) mit neun Toren.

Dabei war der Spielbeginn vielversprechend, denn der Mannschaft von Torge Greve gelang es immer wieder die Auer Führung zu beantworten. Dank jeweils zweier Tore von Toni Podpolinski, Jan Schult und Daniel Pankofer bleib es immer eng. So ging es über 4:4 (6. Minute) zum 6:6 (9.). Auch danach ließ man Aue nicht davon ziehen, erneut Schult traf nach kurzzeitigem Zwei-Tore-Rückstand zum 9:9 (17.).

Dies war aber das letzte Mal, dass der VfL ausgleichen konnte, denn bis zur Pause konnte der EHV Aue seine Führung sukzessive ausbauen. Über 11:9 ging es zum 14:10 durch den Isländer Arni Sigtryggsson in der 28. Minute. Immerhin sorgte Morten Franke noch für den 14:11-Pausenstand.

Zu Beginn der zweiten Hälfte zog das Team aus dem Erzgebirge, angeführt vom heutigen Toptorschützen Marvin Sommer, zunächst auf 16:11 davon und war bestrebt, die Partie frühzeitig zu entscheiden. Doch der VfL gab nicht auf und kam wieder auf ein Tor heran, als Jan Schult zum 21:20 (45.) traf. Doch nach der folgenden Auszeit ging Aue wieder konzentrierter zu Werke und zeigte dem VfL die Grenzen des heutigen Tages auf. Mit dem 27:22 durch Hördur Sigthorsson (54.) war der Drops dann praktisch gelutscht, daran änderte auch die Auszeit von Torge Greve nichts mehr. Immerhin: Henning Quade durfte mit dem 32:26-Endstand das letzte Tor der Partie erzielen.

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Vor allem mit den Außenspieler Marvin Sommer und Jan Faith (beide mit jeweils 10 Treffern) kam der VfL offensichtlich überhaupt nicht zu recht. Auch Torhüter Dennis Klockmann bekam nicht wirklich viele Bälle zu fassen, am Ende stand er bei neun Paraden.

Durch die Niederlage tauschen die Schwartauer ihren Tabellenplatz mit Aue und sind nun Zehnter. Kommende Woche wartet an ein schweres Heimspiel, dann wird der HSC 2000 Coburg in der Hansehalle erwartet (Samstag, 19 Uhr).

Der VfL spielte mit: Klockmann, Noel – Glabisch, Franke (2), Schwarz, Podpolinski (6), Waschul, Schult (9), Pankofer (5/3), Tretow, Claasen (1), Schlichting, Quade (3)

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