Hamburg – Wen schickt der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) in das Rennen um die Olympischen Sommerspiele 2024? Im Duell sind Berlin und Hamburg – und Lübeck. Werden die Spiele in Hamburg ausgerichtet, dann sollen die Olympischen Segelwettbewerbe in Travemünde ausgetragen werden. In Hamburg stimmten 64 Prozent der Befragten pro Olympia, in Berlin 55. Für den DOSB ist die Umfrage nur eine Orientierung, nicht bindend.

Heute (15. März) trifft sich der DOSB zu einer Vollversammlung mit den 34 deutschen Olympischen Sportverbänden, den Sprechern der nicht-olympischen Verbände, Vertretern der Landessportbünde und der Sportverbände mit besonderer Aufgabenstellung (etwa dem Verband der Freikörperkultur). Am 16. März wird er mit einem Expertengremium aus Politik, Gewerkschaften, Kirchen und Gesellschaft beraten. Morgen Abend ist eine Pressekonferenz vorgesehen, in der das Präsidium seine Entscheidung bekanntgeben will – für Berlin oder Hamburg. Am 21. März wird die Vollversammlung des DOSB in der Frankfurter Paulskirche entscheiden.

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Für Hamburg spricht die größere Zustimmung. Für Berlin spricht der Hauptstadt-Bonus. Das Internationale Olympische Komitee (IOC) trifft seine Wahl im Jahr 2017.

 

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