Lübeck – Auf nach Berlin zum letzten Auswärtsspiel der Saison gegen Deutschlands Nachwuchsvolleyballerinnen des VCO hieß es für die Lübecker Drittligisten am Sonnabend.  Mit einem Minimalkader von sieben Spielerinnen war klar, dass es nicht allzu viele Optionen gab. So spielten sie ohne Druck auf. Und es sprang noch ein erfreulicher Satzgewinn dabei heraus – 1:3!.

Erfreulich der Start im ersten Satz, der bis zu einer 18:8-Führung aus Lübecker Sicht mehr als glatt verlief. Die Berlinerinnen hatten erhebliche Probleme, sich auf Spielweise der Gäste einzustellen. Sie konnten jedoch mit starken Aufschlägen die Lübecker Annahme unter Druck setzen und glichen bis zum 19:19 (!) aus. In einem spannenden Finish gelang der LT nach einem erfolglosen Satzball bei 24:23 mit 26:24 eine kleine Überraschung . Die Annahme war am Sonnabend das schwächste Spielelement. Mit einer Fehlerquote von 36 Prozent erreichten die Mädels damit einen Tiefststand. Deutlich mehr Druck gelang in den Aufschlägen im Vergleich zum KSC-Spiel der vergangenen Woche. Die Anweisung, mehr Risiko im Aufschlag zu gehen, wurde dabei von fast allen Spielerinnen umgesetzt.

Den zweiten Satz starteten die Berlinerinnen mit einer 8-Punkte-Aufschlagserie. 0:8 und ein schleppender Start, den die Lübeckerinnen immerhin mit 15 Punkten beenden konnten.

Die großgewachsenen Spielerinnen des Olympiastützpunktes, die mit harten Angriffsschlägen die Lübecker Mädels auf Trab hielten, waren dann doch eine zu harte Nuß. Mit 16:25 und 11:25 ging das letzte Auswärtsspiel der Saison zu Ende.

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In den verbleibenden drei Heimspieltagen erwarten die Volleyballerinnen um Mannschaftsführerin Nathalie Stark den Eimsbütteler TV, den BBSC Berlin und im letzten Spiel die Damen der VG WiWa Hamburg. Am Ausgang der Saison können die Lübeckerinnen nichts mehr ändern , wollen jedoch den Zuschauern zeigen, dass auch in Lübeck spannender Volleyball gespielt wird.

Ergebnisse:
26:24
15:25
16:25
11:25

Es spielten:
Daniela Krüger, Clara Hiller, Kathrin Bomba, Karoline Hilsenstein, Christiane Friedrich, Nora Röder und Nathalie Stark.

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