Lübeck – Am Sonntag hat es der VfB Lübeck mit dem Tabellenzweiten der Regionalliga Nord zutun. Es geht zur U23 des SV Werder Bremen. Dieses Spiel birgt im Vorwege etwas Brisanz, denn nach dem Hinrundenspiel zwischen beiden Clubs (2:2) gab es reichlich Diskussionsstoff. Maik Lukowicz jubelte nach dem Bremer Ausgleich in seiner ganz eigenen Form. Wochenlange Meldungen über einen vermeintlichen „Hitler-Gruß“ gingen bundesweit durch die Medien. HL-SPORTS filmte im September letztens Jahres die Begegnung und auch die Szene (Hier geht es zum Video). Eine Strafe erhielt der 20-Jährige Bremer nicht. Weder vom Verband, noch von behördlicher Seite. Nun beginnt ein neues Spiel.
„Verletzt sind Lange, Dümmel und Steinfeldt, die aber zum Teil auch schon wieder in das Training einsteigen. Angeschlagen dazu Richter, Wölk und Sirmais. Wir müssen hier mal schauen. Ansonsten wartet beim SV Werder natürlich eine sehr schwere Aufgabe auf uns. Die Mannschaft hat sich wie zu erwarten stabil entwickelt und ist jetzt mitten drin im Kampf um die Meisterschaft. Wir werden versuchen wieder alles hineinzuwerfen und werden versuchen wieder einen ähnlich guten Auftritt wie in Wolfsburg hinzulegen“, sagt Denny Skwierczynski vor dem Spiel bei HL-SPORTS.
Mit einem Punktgewinn könnte der VfB wohl den Klassenerhalt feiern. Die 40 Punkte-Marke wäre erreicht. Mit einem Sieg würde man den Bremern die Zurückeroberung der Tabelle versalzen. Diese hat der VfL Wolfsburg II momentan inne. Die „Wölfe“ besiegten bereits am Donnerstag Eintracht Norderstedt mit 6:0 (4:0).
Im einzigen Freitagspiel gewann Eintracht Braunschweig II gegen den SV Meppen mit 2:0 (1:0). Die Braunschweiger Tore erzielten Kierdorf (42.) und Holtmann (68.).
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