Hamburg – Wie erwartet: Der Hamburger SV hat sich von Trainer Joe Zinnbauer getrennt, der 44-Jährige wurde gestern freigestellt. Und als Nachfolger gibt es – wie HL-SPORTS gestern vermutete – einen „lachenden Dritten“. Weder Bruno Labbadia noch Thomas von Heesen wurden verpflichtet, sondern Peter Knäbel. Der Direktor Profifußball wird die Mannschaft bis zum Ende der Saison als Cheftrainer übernehmen. Nach Slomka und Zinnbauer ist Knäbel bereits der dritte Trainer in dieser schicksalshaften Saison des Bundesliga-Dinos.

Wie der HSV mitteilte, wurde die Entscheidung Zinnbauer in einem persönlichen Gespräch von der Vereinsführung mitgeteilt. Dietmar Beiersdorfer, Vorstandsvorsitzender des HSV: „Joe Zinnbauer hat sich seiner Arbeit vom ersten Tag an mit großer Leidenschaft und maximalem Engagement verschrieben. Er hat alles gegeben für den HSV. Dafür haben wir uns bei ihm bedankt. Nach den jüngsten Ergebnissen und in Anbetracht der sportlichen Gesamtsituation sahen wir uns jetzt aber gezwungen, eine Veränderung vorzunehmen.“ Neben Zinnbauer wurde auch dessen Assistent Patrick Rahmen freigestellt.

Zinnbauer sagte nach der Entscheidung: "Ich wünsche der Mannschaft, Peter Knäbel und dem Verein alles Gute für den Saisonendspurt."

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Noch einmal Dietmar Beiersdorfer: „Wir sind überzeugt, dass es in dieser Situation die beste Option für uns ist. Peter kennt die Mannschaft und die Umstände am besten und ist in der Lage, sofort zu handeln.“

Seinen Bundesliga-Einstand wird Knäbel am 4. April (27. Spieltag) mit dem Spiel bei Bayer Leverkusen geben.

Mit Verblüffung und Überraschung reagieren nicht wenige Fans im Netz und fragen: „Ist Knäbel die richtige Lösung?“ Die Antwort, Freunde, gibt es wie immer auf´m Platz!

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