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Hamburg – Nach den letzten nicht so guten Auswärtsauftritten, in der DKB Handball-Bundesliga und im EHF Cup, will der HSV Handball nun in der Fremde wieder in die Erfolgsspur zurück finden. Ein Sieg heute, im drittletzten Auswärtsspiel, würde das Selbstvertrauen für das wichtige Rückspiel im EHF Cup (zu diesem Spiel verlost HL-SPORTS 10 x 2 Sitzplatzkarten) stärken, das am Sonntag um 17 Uhr in Hamburg gegen Eskilstuna Guif ausgetragen wird.

Das Hinspiel gegen den HC Erlangen gewannen die Hanseaten deutlich mit 34:24, nun soll ein Erfolg ein positives Punktekonto und den wohl sicheren Klassenerhalt bringen.

Trainer Jens Häusler muss weiterhin auf Hans Lindberg (Nierenverletzung) und Henrik Toft Hansen (muskuläre Probleme im Oberschenkel) verzichten. Tim-Oliver Brauer wird mit nach Franken fahren, um die Lücke am Kreis zu füllen.

Trainer Jens Häusler weiß um die guten Auftritte des Tabellenvorletzten HC Erlangen vor den eigenen Fans: „Die Erlanger haben schon bewiesen, dass sie zuhause Mannschaften aus der oberen Tabellenhälfte durchaus ganz gut ärgern können. Zuletzt haben das die Flensburger zu spüren bekommen, die Rhein-Neckar Löwen haben auch hier verloren. Deshalb werden wir mit Sicherheit hellwach und mit sehr viel Respekt nach Erlangen fahren, weil wir wissen, was die Mannschaft zu leisten imstande ist.“

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Adrian Pfahl äußerte sich nach dem verlorenen EHF Cup: „Unabhängig vom Wettbewerb können wir mit unseren Auswärtsauftritten insgesamt nicht zufrieden sein. In Melsungen haben wir unser letztes gutes Auswärtsspiel gemacht. Das wollen wir in Erlangen ändern. Dort wollen wir ein anderes Gesicht zeigen. Das Gesicht, das wir auch am Sonntag in der Sporthalle gegen Eskilstuna zeigen wollen“.

Das DKB Handball-Bundesliga Spiel wird vom Schiedsrichtergespann Peter Behrens/Marc Fasthoff aus Düsseldorf geleitet.

Am Rande des sportlichen Geschehens verkündete der HSV Handball, dass der Vertrag mit Alexander Feld um ein weiteres Jahr bis 2016 verlängert wurde.
„Ich habe es schon vor meinem Wechsel gesagt: Die Chance beim HSV Handball zu spielen bekommt man selten. Deshalb freue ich mich, ein weiteres Jahr hier spielen zu können. Die Stadt, den Verein und sein Umfeld gibt es in dieser Form selten“, freut sich der 21-Jährige über seinen neuen Kontrakt.

HSV Handball-Geschäftsführer Christian Fitzek betont die Fortschritte, die Alexander Feld in seiner ersten Bundesliga-Saison gemacht hat: „Alexander Feld ist ein junger Spieler, der sich in vielen Dingen bei uns positiv entwickelt hat. Wir wollen ihn in seiner Entwicklung weiter beobachten und haben uns deshalb gemeinsam mit dem neuen Trainer entschieden, seinen Vertrag um ein Jahr zu verlängern.“

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