Pansdorf – Mit dem Nachbarschaftsduell der zweiten Mannschaft aus Pansdorf gegen den FC Scharbeutz startet der 25. Spieltag am Techauer Weg. Beide Truppen haben mit Blick nach unten keine Punkte zu verschenken, ein spannendes Spiel scheint programmiert.
Der Tabellenführer aus Timmendorf muss in Lensahn antreten. Sicherlich kein leichtes Spiel, zumal wohl auch zwei Leistungsträger zur Verstärkung der Liga-Mannschaft abgestellt werden. Nutznießer könnte der Verfolger aus Pönitz sein, dieser hat mit der Reserve aus Oldenburg aber selbst einen unbequemen Gegner zu Gast.
Der Samstag wird durch das Mittelfeld-Duell zwischen dem TSV Neustadt und dem Sereetzer SV abgerundet. Am Sonntag tritt der MTV Ahrensbök bei der SG Insel Fehmarn an.
HL-SPORTS sammelte die Stimmen der Verantwortlichen:
TSV Pansdorf II – FC Scharbeutz (Samstag, 14 Uhr, Techauer Weg)
Martin Königsberg (TSVP II): „Die Jungs aus Scharbeutz sind aufgrund der Niederlage gegen Heiligenhafen sicherlich hoch motiviert, um etwas Zählbares mit nach Hause zu nehmen. Bei uns hat sich die personelle Situation im Gegensatz zu letzter Woche nochmals verschlimmert. Durch die Sperre von Paddy Jaacks und die möglichen Ausfälle von Abwehrchef Decker und Kapitän Müller, die beide mit Blessuren aus dem Ahrensbök-Spiel zu kämpfen haben, gehen wir nahezu auf dem sogenannten Zahnfleisch. Aber mit Urlaubs-Rückkehrer Malte Dogs, Murphy Berkele (Standby) sowie Ex-Trainer Timo Klöfkorn konnten wir kurzfristig Ersatz beschaffen, so dass wir am Samstag dafür sorgen können, dass wir den zweiten Heimsieg in Folge einfahren.“
Dennis Rosenlöcher (FCS): „Nach den zuletzt gezeigten Leistungen sind wir auch Samstag am Techauer Weg der Außenseiter. Vor allem in der Defensive muss dringend etwas passieren, wenn wir nicht noch weiter an Boden zu den Abstiegsplätzen verlieren wollen. Da diesmal Schütt, Dymowski, Becker und Salewski ausfallen, wird es erneut einige Umstellungen geben – wie leider immer in den vergangenen Spielen.“
TSV Lensahn – NTSV Strand 08 II (Samstag, 16 Uhr, Dr.-Julius-Stinde-Str.)
Axel Junker (NTSV II): „Erfahrungsgemäß ein unangenehmer Gegner, gegen den es gilt, die Zweikämpfe anzunehmen. Wir erwarten, dass wir als Mannschaft wieder mehr investieren und jegliche Leidenschaft in die Waagschale werfen, um drei Punkte mit nach Timmendorf zu nehmen. Die personelle Lage ist angespannt. Rockel und Derevjanko sind angeschlagen. Kutaschow, N. Brennecke, Matejka, Weiss und Lazic werden nicht dabei sein. Während Zeh und Gramckau vielleicht sogar in der Liga auflaufen, freuen wir uns, dass zumindest Verovenko zurück aus den Flitterwochen ist.“
SVG Pönitz – Oldenburger SV II (Samstag, 16 Uhr, Sportpark)
Helge Thomsen (SVG): „Mit dem OSV erwartet uns das zweite Reserveteam in Folge. Wir müssen gut vorbereitet sein und mit vollem Einsatz gegen die schwer einschätzbare Truppe in das Spiel gehen. Sofern wir ähnlich der ersten Halbzeit in Eutin agieren, werden wir gute Siegchancen haben. Personell ist die Situation mal wieder stark angespannt, aber der große Kader lässt uns dennoch genügend Handlungsspielraum.“
TSV Neustadt – Sereetzer SV (Samstag, 16.30 Uhr, Am Gogenkrog)
Norbert Laszig (SSV): „Zum Ende der Saison scheint sich die Mannschaft endlich für ihren Aufwand zu belohnen. Die letzten Ergebnisse waren positiv und die Stimmung in der Truppe ist allgemein gut. Mit dem Tabellennachbarn Neustadt haben wir einen Gegner vor der Brust, der wie wir um den Anschluss an das obere Mittelfeld kämpft und der an guten Tagen jede Mannschaft schlagen kann. Wir müssen arbeits- und urlaubsbedingt auf einige Akteure verzichten und greifen auf unsere A-Jugendlichen zurück, die schon gegen Fehmarn ins kalte Wasser geworfen wurden. Ausreden werde ich hier nicht an den Tag legen, sondern wir werden versuchen, das Beste aus der personellen Situation zu machen.“
SG Insel Fehmarn I / Landkirchen – MTV Ahrensbök (Sonntag, 15 Uhr, Am Sportplatz)
„Shorty“ Bohnsack (MTV): „Am Wochenende sind wir zu Gast auf der Insel. Nach dem spannenden und für uns ärgerlichen 4:4-Hinspiel, wissen wir, das gegen die SG Insel was Zählbares drin ist. Es zählt aber hohe Konzentration über 90 Minuten – was wir im Hinspiel leider nur 80 Minuten durchgezogen haben. Mit ein wenig Rückenwind vom Sieg gegen Pansdorf II, wollen wir was Zählbares von der Insel wieder mit runter nehmen.“