Lübeck – „Bei unseren Ambitionen ist ein Sieg fast schon Pflicht“, sagte Rolf Martin Landerl vor dem Auftritt in Jeddeloh. Aufgrund der Tatsache, dass Tabellenführer Wolfsburg II zuvor schon Verfolger Weiche Flensburg mit 3:0 in die Schranken gewiesen hatte, verstärkte sich der Druck auch noch vor dem Anpfiff in der 53acht Arena. Lag es daran?
Ärgerlich jedenfalls: Nach der Niederlage in Drochtersen konnte Lübeck nicht die erhoffte Kehrtwende schaffen, musste sich am Ende mit einem 3:3 (HL-SPORTS berichtete) arrangieren. Nach der Partie erhielten wir vom Lübecker Cheftrainer folgendes Statement: „Das war ganz bitter. In der ersten Hälfte waren wir schon gut, machen aber aus den Chancen nicht das Tor. Auch nach den Rückständen kommen wir zurück, drücken und gehen verdient mit 3:2 in Führung. Doch leider Gottes bekommen wir mit der letzten Aktion, die wir nicht klären können, noch den bitteren Ausgleich.“