Lübeck  –  Am Spieltag der Spitzenspiele musste die FSG Viktoria-Moisling nach sechs Siegen in Serie Punkte erstmals Punkte liegen lassen. Gegen den Tabellendritten BSG Eutin lag die FSG lange zurück, konnte sich am Ende noch zu einem Punkt retten und spielte 3:3. Da Fortuna St. Jürgen (3:2 beim Vierten FC Riepsdorf) bis auf zwei Punkte heran kommen konnte, gibt es am letzten Spieltag in zwei Wochen das Fernduell beider Teams. St. Jürgen empfängt Eintracht Lübeck, Moisling muss zum Bosauer SV. Im dritten Spiel des Wochenendes unterlag der TSV Kücknitz der SG Insel Fehmarn mit 0:3. Zum Abschluss der Spielwoche trennten sich die SG Ratekau Strand II und der TSV Kücknitz am gestrigen Abend 2:2-Unentschieden.

In der Kreisklasse musste der Meister seine erste Saisonniederlage einstecken. Der TSV Pansdorf unterlag beim TSV Lensahn mit 1:2, doch das Ergebnis wird der Mannschaft von Max Ulverich wohl herzlich egal sein. Der FC Dornbreite fertigte die SG Schönwalde Altenkrempe mit 5:1 ab und Trainer Tobias Deetz ließ es sich nehmen, Gratulationen nach Pansdorf zu schicken.

Kreisliga
FSG Viktoria Moisling – BSG Eutin 3:3 (1:2)
Tore: 1:0 Runge (3./Eigentor), 1:1 Drumm (13.), 1:2, 1:3 Niendorf (43./70.), 2:3 Lübcke (86.), 3:3 Thieß (89.)

Patrick Tüttenberg (FSG): „Ein packendes Kreisligaspiel mit einem positiven Ende für uns. Unsere Führung zum 1:0 konnten die Frauen der BSG Eutin noch vor der Pause zum 1:2 drehen. Wir kamen motiviert aus der Halbzeitpause, mit dem Willen, dieses Spiel nicht zu verlieren. leider konnten wir uns zunächst nicht belohnen, im Gegenteil. Eutin konnte einen Konter zum 1:3 nutzen. Das Spiel schien eigentlich gelaufen, als urplötzlich der Ball zum 2:3 im Netz war. Anschließend riskierten wir alles und kamen in der 89. Minute zum 3:3. Der Ausgleichstreffer und damit das Unentschieden war aufgrund der tollen Moral ein gefühlter Sieg und sollte uns für das letzte Spiel das nötige Selbstvertrauen geben.“

TSV Kücknitz – SG Insel Fehmarn 0:3 (0:0)

FC Riepsdorf – Fortuna St. Jürgen 2:3

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SG Ratekau-Strand II – TSV Kücknitz 2:2 (1:1)
Tore: 0:1 (1.), 1:1 Larsen (5.), 1:2 (33.), 2:2 Eigentor (61.)

Kreisklasse
TSV Lensahn – TSV Pansdorf 2:1

Max Ulverich (Pansdorf): „Gegen Lensahn taten wir uns sehr schwer. In der Anfangsphase drängten sie auf unser Tor, verpassten es aber eines zu erzielen. Mitte der ersten Hälfte fiel dann aus einem individuellem Fehler heraus das 1:0. Wir konnten dieses aber schnell in ein 1:1 drehen. Leider nutzten wir diverse Chancen nicht zum Führungstreffer. In Hälfte zwei war das Spiel geprägt durch Kick and Rush Fußball. Wobei wieder ein Abwehrfehler zum 2:1 führte. In der 90. Minute verschossen wir dann sogar noch einen Elfmeter. Lensahn wollte den Sieg heute mehr als wir. Daher geht der auch in Ordnung. Aufgrund der Pansdorfer Feiertage waren zudem so gut wie allen die Strapazen noch anzusehen. Fazit: Das können wir besser, aber für uns ist die Saison ja bereits positiv verlaufen. Daher tut uns die Niederlage nicht wirklich weh.“

SG Schönwalde Altenkrempe – FC Dornbreite 1:5 (1:5)
Tore: 0:1 Bubolz (9.), 0:2 Kalbau (11.), 1:2 Weidemann (25.), 1:3 Westphal (36.), 1:4 Bubolz (38.), 1:5 Bremer (42.)

Tobias Deetz (FCD): „5:1 – Top! Wir hatten ja auch was gut zumachen, nachdem wir vor zwei Wochen 2:3 gegen die SG Schönwalde/Altenkrämpe verloren hatten. Wir spielten eine sehr gute erste Halbzeit, da gelang uns so viel und wäre in der einen oder anderen Situation nicht auf Abseits entschieden worden, wäre das Ergebnis noch viel deutlicher ausgegangen. Wie im Hinspiel waren wir die bessere Mannschaft und haben auch verdient hier gewonnen.  Sabrina (die sonst nur im Kasten steht) durfte heute mal auf dem Feld spielen.  Es ist doch auch mal schön, jemanden einen Wunsch erfüllen zu können.  Zweite Halbzeit haben wir das Spiel an die Heimmannschaft abgegeben, aber trotzdem kein Tor mehr bekommen, somit bin ich mit dem Spiel auch vollkommen zufrieden. Glückwunsch an Max und sein Team !! Ihr habt den Titel sowas von verdient- wer so die Liga rockt, der darf sich zu Recht feiern! Ein ganz großes Kompliment, ich ziehe meinen Hut!“

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