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Hamburg – Nach dem turbulenten Wochenende in Berlin mit dem verlorenen Endspiel um den EHF Cup und den zwei zusätzlichen verletzten Spielern, Johan Petersson (Achillessehnenriss) und Davor Dominikovic (rechte Schulter ausgekugelt), steht der DKB Handball-Bundesliga Alltag wieder auf der Tagesordnung.

Heute heißt es beim Bergischen HC antreten, der in diesem Jahr noch kein Heimspiel verloren hat und auch die SG Flensburg-Handewitt mit 36:31 besiegte. Der Bergische HC steht noch im Abstiegskampf und benötigt auch jeden Punkt, der ihn näher an den Klassenerhalt bringt. Dieses sollte Warnung genug für die dezimierten HSV Handballer sein.

Das Hinspiel gewannen die Hamburger, die in der zweiten Halbzeit ständig einem Rückstand hinterher liefen, nur knapp mit 21:20. Der Sieg wurde erst in den letzten 120 Sekunden sicher gestellt, in denen Johannes Bitter zwei Strafwürfe abwehren und der HSV Handball seine Strafwürfe verwandelte konnte. Matchwinner waren damals Johannes Bitter, der die Strafwürfe des Bergischen HC parierte und Hans Lindberg, der die Hamburger Strafwürfe verwandelte.

Der HSV Handball muss heute mit einem dezimierten Kader, bedingt durch die vielen Verletzten, zum Saisonendspurt antreten. Die Devise kann nur lauten: Jetzt erst recht, Augen zu und durch!

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Der Stand bei den verletzten Spielern stellt sich zurzeit so dar:
Hans Lindberg hat sich gestern einer Operation seiner verletzten Niere im Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) unterzogen, um den Genesungsverlauf zu verkürzen. Der geplante Eingriff ist sehr gut verlaufen. Der Rechtsaußen wird noch fünf bis zehn Tage im Klinikum verbleiben. Wann er wieder ins Training einsteigen kann, ist weiterhin offen.

Johan Petersson wurde heute in seiner schwedischen Heimat an der rechten Achillessehne operiert. Der Rechtsaußen hatte im EHF Cup-Halbfinale gegen Skjern HB ohne Fremdeinwirkung einen Achillessehnenriss erlitten.

Davor Dominikovic wird morgen vom Schulterspezialisten Dr. Sven Lichtenberg in Heidelberg eingehend untersucht. Der Kroate hatte sich im EHF Cup-Finale gegen die Füchse Berlin die rechte Schulter ausgekugelt. Im Berliner Charité war diese wieder reponiert worden.

Stefan Schröder absolviert nach seinem Einriss der Plantaraponeurose individuelle Reha-Maßnahmen. Beim 33-Jährigen zeigt sich weiterhin ein guter Heilungsverlauf.

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