Hamburg – Vorab die Informationen aus der medizinischen Abteilung: Ivica Olic „hat Rücken“, Petr Jircek plagen Knieprobleme, Pierre-Michel Lasogga steht wegen seiner Schulterprobleme unter Beobachtung, doch Trainer Bruno Labbadia ist zuversichtlich, dass alle drei bis morgen fit werden. Schließlich wird im ersten Relegationsspiel gegen den Karlsruher SC (Imtech-Arena, 20.30 Uhr) jeder Spieler gebraucht.

Marcell Jansen und Valon Behrami sind gar nicht erst mit ins Trainingslager nach Bad Malente mitgefahren, fallen für Donnerstag aus. Und Ashton Götz fehlt auch. Er hat sich bei der U23 einen Innenbandteilriss zugezogen, wie Labbadia sagte.

„Wir müssen dankbar sein, dass wir in der Relegation spielen dürfen. Es gibt keinerlei Grund, jetzt überheblich zu sein“, sagte Labbadia. Karlsruhe habe, wie schon im Vorjahr eine sehr gute Saison gespielt. Er erwarte sehr intensive Spiele. „Wir müssen alles abrufen, alles bündeln, was wir haben – und zunächst unser Heimspiel zu gewinnen. Am besten zu Null,“ so die Vorgabe von Labaddia, der beim Karlsruher SC vor zwölf Jahren seine aktive Karriere als Spieler beendete.

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Der 49-Jährige setzt auf die Geschlossenheit innerhalb der Mannschaft: „Wir sind in der Lage, Spiele zu gestalten.“ Und dazu kommt die Unterstützung der Fans: Das Heimspiel ist ausverkauft, beim Rückspiel am Montag in Karlsruhe werden 3.500 HSV-Fans im Wildparkstadion dabei sein.

Schiedsrichter in de Imtech-Arena ist Deniz Aytekin. Der Mann mit 99 Bundesliga-Einsätzen leitete ein Spiel mit HSV-Beteiligung zuletzt am 24. September vergangenen Jahres in Mönchengladbach. Die Rothosen verloren 0:1.

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