Lübeck – Bei rekordverdächtigen Temperaturen sicherte sich das Lübecker Mix-Team „No to Racism“, gespickt mit Verbandsliga-Spielern aus Lübeck und Umgebung, sowie dem Ex-VfBer Arnold Suew, den Titel beim GAZPROM Fan Cup. Das Team um Kapitän Faruk Dogan qualifizierte sich mit dem Turniersieg für die Endrunde am 02. August. Diese wird in Gelsenkirchen mit den sechs Gewinnerteams der jeweiligen Fan Cup Standorte ausgetragen. Die beiden besten Mannschaften erhalten die Möglichkeit, sich im Finale, das als Vorspiel zu dem Freundschaftsspiel FC Schalke 04 – FC Twente Enschede dient, einem breiten Publikum zu präsentieren.
Insgesamt 24 Mannschaften kämpften ab 10 Uhr um den Pokal. Das Teilnehmerfeld bestand aus einem guten Mix aus Freizeitspielern und Spielern, die im Verein in der Verbandsliga oder gar höher spielen. Eben dieser Mix sorgte für eine sportlich faire Atmosphäre, die zeitweise für Überraschungen sorgte.
Dennoch stachen die vermeintlichen Favoriten schon schnell heraus. Die Teams: No to Racism, SpVgg Hallofussis GmbH, FC FRISCHE AALE n e.V. und der FC Interkult setzten sich früh ab und machten letztlich auch die besten vier Teams aus.
Die Halbfinalspiele, die parallel gespielt wurden, konnten No to Racism gegen die FRISCHEN AALE und SpVgg Hallofussis gegen den FC Interkult für sich entscheiden. Das Spiel um Platz 3 zwischen dem FC FRISCHE AALE n e.V. und dem FC Interkult gewannen die AALE im Neunmeter-Schießen und sicherten sich somit den Platz auf dem Treppchen.
Das Finale No to Racism gegen SpVgg Hallofussis GmbH war dann ein echter Hochkaräter. Offensivszenen auf beiden Seiten, Emotionen und Tore. Das bessere Ende hatte No to Racism für sich. Sie sicherten sich mit einem 4:1 Sieg den Platz an der Sonne, nahmen die Einladung zur Endrunde und den Siegerpokal gerne entgegen.
Faruk Dogan (Kapitän vom Team No to Racism) sagte im Anschluss: „Es war ein echt gut organisiertes Turnier bei strahlendem Sonnenschein. Ich freue mich, dass mein Team gewonnen hat, vor allem trotz der großen Namen in anderen Teams. Auf Schalke zu spielen, hoffentlich sogar im Stadion, wird natürlich ein Highlight. Desweiteren freut es mich, dass wir mit dem Turniersieg und unserem Teamnamen noch eine gute Botschaft gegen Rassismus überbringen konnten.“