Während Basketball in den USA eindeutig zu den beliebtesten Sportarten zählt, die jedes Wochenende zig Millionen Fans in ihren Bann zieht, hat in Europa Fussball genau diesen Status. Abgesehen davon, dass die besten Sportler in den jeweiligen Sportarten fast schon als Popstars wahrgenommen werden gibt es nur wenige Paralellen zwischen Fussball und Basketball. Dies wird auch besonders beim Training – und hier sehr bei der Ernährung – deutlich, die unterschiedlicher kaum sein könnte.
Es mag ein wenig unwirklich erscheinen, aber beim Basketballtraining wird ziemlich viel Wert auf einen atlethischen, dynamischen Körper gelegt, der aber gleichzeitig auch durch Muskelmasse besteht. Dies hängt damit zusammen, dass auf dem kleinen Feld mehr Körperkontakt besteht. Desweiteren wird mehr Ausdauer benötigt, da das Hin- und Hergerenne höher ist als beim langen Fussballfeld.
Eine typische Ernährung bei professionellen Basketballern liegt daher mit 6500 Kalorien auch etwa bei der zweifachen Menge verglichen mit denen von Fussballern. Auf http://www.worldsportsfoodfight.com/de/#!basketball lässt sich genau einsehen, wie diese riesigen Unterschiede zustande kommen. Zwar sind die zurückgelegten Distanzen pro Spiel ähnlich (etwa 10 km pro Spieler pro Spiel), aber die Zeit zum regenerieren dazwischen ist geringer, da das bereits angesprochene Feld kleiner ist. Zudem kommt noch hinzu, dass die körperliche Robustheit beim Basketball stärker im Vordergrund steht. Ausserdem werden Basketballspiele fast 3x so oft wie Fussballspiele ausgetragen, also oft sind die Sportler alle 2 bis3 Tage wieder gefordert, weswegen der Körper die beim Spiel verbrannten Kalorien durch eine hohe und kohlenhydratreiche Diät wieder aufgenommen werden müssen. Intensives und kraftforderndes Training sind ebenfalls dafür verantwortlich, warum Basketballer einen im Durchschnitt so viel höheren Konsum an den Tag legen. Ein besonders interessanter Aspekt beim Basketball ist übrigens die Menge an verbrannten Kalorien pro Spiel: diese liegen mit im Durchschnitt 2500 nicht sehr viel unter der Menge an Kalorien, die ein Fussballer pro Tag zu sich nimmt.