Hamburg – Vor dem Spitzenspiel der 2. Bundesliga am Sonntag (13.30 Uhr) bei RB Leipzig hat der FC St. Pauli für Diskussionen gesorgt: Der Kiez-Klub hat das Logo des nächsten Gegners von seiner eigenen Website aus einer Tabelle entfernt.

„Wir behalten uns das Recht vor, in eigenen Publikationen unsere Sicht der Dinge kundzutun – egal, ob Kritik oder Lob“, ließen die Hamburger dazu verlauten. RB Leipzig hatte auf Drängen der Deutschen Fußball-Liga sein Logo insgesamt dreimal geändert, um die Lizenz für die 2. Bundesliga zu erhalten. Die ersten Versionen waren der DFL dem Red-Bull-Emblem zu ähnlich gewesen.

Was gibt es aus dem braun-weißen Team zu berichten? Marc Rzatkowski und Waldemar Sobota kehrten gestern auf den Trainingsplatz zurück. Nachdem sie wegen muskulärer Probleme am Tag zuvor pausiert hatten, absolvierten sie Teile des Mannschaftstrainings. Lasse Sobiech und Jan-Philipp Kalla waren wieder in Laufschuhen unterwegs. Eine Laufeinheit gab es auch für Marcel Halstenberg. U23-Abwehrspieler Joël Keller war im Team-Training dabei, Svend Brodersen (Knieprobleme) arbeitete im Kraftraum individuell.

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Und dann ist da noch das Fußball-Magazin „11Freunde“: In einem Interview wurde Ewald Liene gefragt: „Ihre Liaison mit dem FC St. Pauli begann kurz vor Weihnachten 2014 auf dem letzten Tabellenplatz. Inzwischen sind Sie mit dem Klub und dem Umfeld zu einer Einheit gewachsen. Ist das Engagement auf dem Kiez das Happy-End Ihrer Trainerlaufbahn?“

Lienens Antwort: „Hören Sie mal, ich habe mit 61 Jahren gerade erst akzeptiert, dass es richtig war, die aktive Laufbahn zu beenden. Wie soll ich da jetzt schon über mein Ende als Trainer nachdenken?“

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