Hamburg – Es dauerte bis zum Neunmeterschießen im Endspiel auf dem Sportplatz von Vorwärts/Wacker, wo der VfB Lübeck mit seiner Ü50-Mannschaft am Sonntag doch das Nachsehen hatte. Die Grün-Weißen verloren im Finale gegen SG Heidetal-Ilmenau knapp.

Das Turnier, was zur Qualifikation für die Deutsche Meisterschaft in Berlin zählt, startete für die Lübecker fabelhaft. Frank Rockel traf beim 2:0-Sieg gegen Leher TS aus Bremerhaven. Im zweiten Spiel verlor man gegen den späteren Finalgegner mit 0:2. Platz zwei in der Vorrunde war trotzdem erreicht und im Halbfinale ging es gegen Hannover 96.
Dort siegten die Grün-Weißen mit 4:2 nach Treffern von Andreas Arnheim, Oliver Schaufert, Dirk Boekhoff und Rolf Dahmke. Das Finale war erreicht.

Dort hatte das Team nach einem 0:2-Rückstand alles in die Waagschale geworfen und glich über Schaufert und Heinz Menke aus, so dass das Neunmeterschießen die Entscheidung bringen musste. Dort verloren die Lübecker knapp mit 3:4 und der Traum vom Finalturnier in Berlin geplatzt.

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„Wir können zufrieden mit dem Vizetitel nach Hause fahren. Gegen den viermaligen Titelträger Hannover 96 haben wir im Halbfinale großartig aufgespielt und verdient gewonnen. Im Finale konnten wir Moral zeigen und einen 0:2-Rückstand noch egalisieren. Im Neunmeterschießen zu verlieren und somit sich nicht für die Deutsche Meisterschaft zu qualifizieren, ist natürlich sehr ärgerlich. Aber im nächsten Jahr greifen wir wieder an“, so Arnheim gegenüber HL-SPORTS.

Auf dem Foto: Jörg Priebe, Bernd Jacobs, Nico Borchert, Andreas Arnheim, Stefan Pabst, Heinz Menke, Uwe Meins, Rolf Dahmke, Frank Rockel, Dirk Boekhoff, Hannes Steen, Oliver Schaufert, Stefan Müller, Jörg Senkspiel

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