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Lübeck – Die Saison hat noch nicht begonnen, da haben die Travemünder Raubmöwen und die A-Jugend des VfL Bad Schwartau die zweite, schwere Kreuzbandverletzung zu verkraften. Nach Jeannine Bollmann erwischte es nun auch Carlotta Jochims (Foto). Im letzten Spiel des gestern erstmals ausgetragenen Gasecenter-Cups des ATSV Stockelsdorf gegen die A-Jugend des Buxtehuder SV prallte Jochims im Einsatz als Raubmöwe unglücklich mit der Buxtehuder Torhüterin zusammen. Dabei riss das hintere  des rechten Knies an. Damit fällt auch die Nummer 27 des TSV Travemünde und der VfL Bad Schwartau Handballgirls für längere Zeit aus.

So bitter diese Verletzung sein mag, Carlotta Jochims lässt den Kopf nicht hängen: „Das kann man nicht ändern. Und es ist ja nur ein Teilabriss des hinteren Bandes. Es ist noch nicht sicher, ob das überhaupt operiert wird.“

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Ebenfalls angeschlagen, dabei aber lange nicht so schwerwiegend wie „Nine“ Bollmann und „Lotti“ Jochims sind weiterhin Malin Stammer (Raubmöwen) mit einer Kapselverletzung im rechten Daumen sowie Lara Fischer (Handballgirls und Raubmöwen) an der Schulter.

Olaf Schimpf, der beide Mannschaften trainiert: „Bei Lara sind wir uns sicher, dass sie zum Saisonstart wieder fit ist. Sie befindet sich gerade im Aufbautraining. Die Daumenverletzung Malins wird sich immer mal wieder bemerkbar machen. Aber wer Malin kennt,  weiß, dass sie eine Kämpferin ist und sich durchbeißen wird. Zu den Verletzungen von Jeannine und Carlotta kann ich einfach nur sagen, dass das Pech ist. Bei Nine gab es keine Fremdeinwirkung, und Carlottas Zusammenprall war eben unglücklich. Handball ist eben eine Kontakt-Sportart.

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