Altenholz – Eutin 08 nahm auch die hohe Hürde in Altenholz und gewann mit 2:1. Den Torreigen eröffnete Sönke Meyer in der 13. Minute. Nach einer Flanke auf den zweiten Pfosten legte Stahl den Ball zurück auf Meyer und aus der Drehung erzielte dieser aus 14 Metern die Führung, die bis zur Halbzeit Bestand hatte.
Bereits in der 54. Minute fiel dann das 2:0 für Eutin. Altenholz hatte Probleme in der Abwehr, bekam den Ball nicht weg und Nielsen traf kompromisslos aus acht Metern zur Vorentscheidung. In der 71. Minute keimte bei den Gastgebern noch einmal Hoffnung auf. Wurr schloss einen Konter per Kopf zum Anschlusstreffer ab. Zum Ausgleich reichte es aber nicht mehr.
Die Verantwortlichen äußerten sich gegenüber HL-SPORTS:
TSV Altenholz – Eutin 08 1:2 (0:1)
Tore: 0:1 Meyer (13.), 0:2 Nielsen (53.), 1:2 Wurr (71.)
Mecki Brunner (Eutin 08): „Insgesamt bin ich natürlich mit dem 2:1 sehr zufrieden, auch wenn das Spiel eine schwere Geburt war. Wir haben 25 Minuten ein gutes Spiel gemacht, sind verdient in Führung gegangen. Auch hier haben wir wieder zwei, drei Chancen liegen lassen, aber nach dem 1:0 haben wir uns ein bisschen hängen lassen beziehungsweise nicht mehr so die Laufbereitschaft gehabt. Wir haben das nach der Halbzeit ein bisschen besser gemacht, sind auch verdient 2:0 in Führung gegangen. Danach wurde es bei uns auch hektisch, weil wir nachgelassen haben. Hauptgrund ist, dass wir viele Leute hatten, die angeschlagen beziehungsweise in der Woche krank waren. Die haben dann nach dem 2:0 gedacht, wir können das Ganze ruhiger angehen lassen und dann ist es natürlich schwer, wenn der Gegner mit aller Macht versucht, den Anschluss zu erzielen. Das haben die dann geschafft, aber da waren wir wieder so konzentriert, dass wir unsere Abwehrarbeit gut gemacht haben ohne für große Entlastung zu sorgen, was normalerweise unsere große Stärke ist. Das war der Knackpunkt und für mich der Beweis, dass wir nicht hundertprozentig fit waren für dieses heutige Spiel. Aber wer in Altenholz 2:1 gewinnt, der hat trotzdem gute Arbeit verrichtet, weil das eine Mannschaft ist, die sehr unangenehm zu spielen ist. Insofern alles im grünen Bereich. Wir wissen, wo wir in der Woche den Hebel ansetzen müssen und freuen uns, zum Heimspiel wohl wieder als Spitzenreiter antreten zu können.“