Hamburg – Fangen wir mit der Trainer-Personalie an: Joe Zinnbauer, Trainer der HSV-Zwoten, ist in Verhandlungen mit dem Schweizer Erstliga-Klub FC St. Gallen. Der 45 Jahre alte Zinnbauer war zur neuen Saison auf seinen Posten bei der U23 des HSV  mit dem Ex-Lübecker Ahmet Arslan als Kapitän zurückgekehrt, nachdem er zuvor einige Monate das Bundesliga-Team trainierte hatte und später davon freigestellt worden war. In St. Gallen soll Zinnbauer Jeff Saibene ersetzen, der vor zwei Wochen zurückgetreten ist.

Der FC St. Gallen, 1879 gegründet, ist der älteste noch bestehende Fußballverein der Schweiz, spielt in der Super League (zehn Mannschaften) und ist nach acht Spieltagen (zuletzt drei Niederlagen in Folge) Tabellen-Sechster. Nächster Gegner ist am kommenden Dienstag der Tabellen-Siebte FC Thun.

Zurück zum Volksparkstadion: Vorgestern Schrecksekunden um Aaron Hunt (HL-SPORTS berichtete), gestern brach Emir Spahic nach einem Zusammenprall mit Matthias Ostrzolek das Training ab – wegen einer Sprunggelenksverletzung, wie schon zuletzt im Länderspiel-Einsatz für Bosnien.

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Kapitän Johan Djourou, Albin Ekdal und Aaron Hunt trainierten gestern individuell im Kraftraum. Für alle gilt: eine reine Vorsichtsmaßnahme! Wegen einer Oberschenkelverletzung Ende vergangener Woche absolvierte Ronny Marcos ein spezielles Programm im Trainingszentrum.

Für das Frankfurt-Spiel am Sonnabend im Volksparkstadion gibt es nach Angaben des HSV gerade noch 4000 Tickets. Damit dürfte die Arena spätestens bei Anpfiff wieder ausverkauft sein.

Nach dem 0:3 gegen den HSV hat Bundesliga-Schlusslicht Borussia Mönchengladbach auch in der Champions League mit 0:3 verloren (beim FC Sevilla). VfL Wolfsburg gewann gegen ZSKA Moskau 1:0 durch ein Tor von Julian Draxler.

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