Hamburg – Von Platz 10 aus startet der Hamburger SV in die Vorbereitung auf den 8. Spieltag. Die Reise geht zu Hertha BSC. Die Berliner spielten am Sonntag (27.9.) 1:1 in Frankfurt, rangieren – um einen Punkt besser – vor den Rothosen auf Rang 6, Frankfurt steht mit neun Punkten um einen Zähler schlechter als der HSV auf Rang 11.

Vor den HSV schob sich nach dem Drama-Remis von Dortmund der Aufsteiger Darmstadt 98, der in der 90. Minute die 2:1-Führung (nach zwei Toren von Pierre-Emerick Aubameyang) durch einen Traffer von Autac Sulu ausglich. Soweit die Folgen der beiden Sonntag-Spiele.

Die HSV-Spieler liefen sich gestern Morgen das 0:1 vom Vortag aus den Beinen. Der Stachel der Niederlage gegen Schalke sitzt tiefer als zunächst angenommen. Es war die erste Heimniederlage unter Bruno Labbadia. „Wir haben mit der Mannschaft heute Morgen das Spiel analysiert und ihr vor allem versucht, die Fehler aus der ersten Hälfte vor Augen zu führen. Da waren wir fußballerisch nicht klar genug und haben die Pässe oft nicht in die Spitze gespielt, obwohl Möglichkeiten da waren. Entscheidend ist aber, dass wir eine Reaktion gezeigt und weiter an uns geglaubt haben. Das müssen wir mitnehmen“, sagte der Trainer.

Schritt für Schritt will er mit seinem Team die nächsten Aufgaben bewältigen. Nach den starken Schalkern geht es am Sonnabend bei Hertha BSC weiter – aber in welche Richtung?

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Heute ist erst einmal trainingsfrei!

Späte Folgen des DFB-Pokalspiels bei Carl Zeiss Jena (2:3 nach Verlängerung) Anfang August: Wegen unsportlichen Verhaltens seiner Anhänger, die Böller, Rauchfackeln und eine Rauchbombe zündeten, hat das DFB-Sportgericht den HSV zu einer Geldstrafe von 15.000 Euro verurteilt.

 

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