Goslar – Der 13-jährige Finn Penderak vom VfB Lübeck Tischtennis hat am vergangenen Wochenende am Bundesranglisten-Turnier TOP 48 in Goslar teilgenommen. Hatte er sich doch als Ziel Platz 30 bis 35 gesetzt, sprang am Ende nur der 41. Platz heraus.

Am Samstag war bereits um 6.30 Uhr das erste „Footing“ angesagt, um die müden Knochen zu bewegen, um 20 Uhr war das letzte Spiel beendet.

Finn Penderak kam in der Gruppenphase schwer in Tritt, verlor gleich die beiden ersten Spiele. Zuerst gegen den späteren Dritten Daniel Rinderer und anschließend gegen den sächsischen Kaulfuß, was zu der sich ergebenden Konstellation in der Zwischenrunde führte. Die erste Gruppenphase ging so nach starkem Spiel gegen West-Meister Artarov (da war die Runde von 17 bis 32 noch drin) mit nur einem gewonnenen Satz und vielen verlorenen Satzverlängerungen ohne einen Sieg vorbei.

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In der Zwischenrunde ging es nun mit dem Sachsen Kaulfuß in eine Vierer-Gruppe, in der Finn Penderak beide dramatisch umkämpfte Spiele mit einer Top-Leistung jeweils mit 2 Punkten Unterschied im 5. Satz gewann, jedoch trotz 2:1 Siegen aus dieser Zwischenrunde aufgrund des schlechteren Satzverhältnisses in die Runde um die Plätze 41 bis 44 einzog.

Diese Endrunde gewann Finn überlegen, so dass er das Turnier am Ende mit vier Siegen und fünf Niederlagen beendete. Eigentlich keine schlechte Bilanz, nur der 41. Platz war dafür etwas enttäuschend. Dennoch nahm er nicht nur die Erfahrung eines nationalen Turniers mit, sondern auch viele Eindrücke von den stärkeren Konkurrenten, wie vom Gewinner der Schüler-Konkurrenz Kay Stumper.

Die Ex-Lübeckerin Karina Pankunin vom TSV Schwarzenbek belegte den 4. Platz. Sie legte in der ersten Gruppenphase mit vier Siegen und nur einer Niederlage den Grundstein für den späteren Erfolg. Trotz Niederlage in der Zwischenrunde zog Karina Pankunin durch Siege in den direkten Vergleichen ins Halbfinale ein. Hier musste sie sich Sophia Klee vom SC Niestetal und im kleinen Finale Franziska Schreiner aus Bayern geschlagen geben.

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