Fahne des HSVH-Fanclubs
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Hamburg – Nachdem der Handball Sport Verein Hamburg am vergangenen Wochenende in der 2. Handball-Bundesliga beim EHV Aue in der Schlussphase eine 23:24-Niederlage kassierte, ist heute (24.11.) um 17 Uhr in der Sporthalle Hamburg der punktgleiche Tabellennachbar DJK Rimpar Wölfe zu Gast. In diesem Vier-Punkte-Spiel geht es für die Hamburger darum, nach zwei Niederlagen, wieder in die Erfolgsspur zu kommen und seine Heimbilanz auf 10:2 Punkte auszubauen.

Der Gastgeber mit 13:11 Punkten auf Platz 6 und die Gäste mit gleicher Punktzahl Tabellenachter. Beide Mannschaften haben sechs Siege, fünf Niederlagen und ein Remis auf dem Konto und sind lediglich durch eine um 23 Tore bessere Tordifferenz voneinander getrennt. Die Wölfe haben – hinter dem VfL Gummersbach und TuS N.-Lübbecke – die drittbeste Hintermannschaft mit nur 287 Gegentreffern (23,9 pro Spiel) in zwölf Spielen gegenüber dem HSV Hamburg (26,5). Die Angriffsleistung spricht eindeutig für die Hamburger mit 331 Toren (27,6) gegenüber der DJK mit 277 (23,1).

Bereits in der vergangenen Saison gab es ein spannendes Spiel zwischen den beiden Kontrahenten, was mit einem 27:26-Herzschlagsieg durch den Siegtreffer – nur drei Sekunden vor dem Ende durch Leif Tissier – endete. Das alles verspricht für die Zuschauer ein Spiel auf Augenhöhe zu werden, wo erneut Kleinigkeiten über Sieg oder Niederlage entscheiden können.

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HSVH-Abwehr lässt nichts anbrennen
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Trainer Torsten Jansen kann wieder auf Philipp Bauer zählen, der bei seinen beiden letzten Einsätzen auf neun beziehungsweise sieben Treffer kam und so zum Top-Torschützen wurde. Im Auswärtsspiel in Aue wurde er schmerzlich vermisst. Allerdings muss Toto weiterhin auf Finn Wullenweber, Dominik Axmann, Jens Schöngarth und Tobias Schimmelbauer verzichten.

Somit steht erneut eine dezimierte Mannschaft auf der Platte, aber mit dem Team- und Kampfgeist in der Truppe, die etwas enger zusammenrücken muss, ist alles möglich. Somit muss die Hintermannschaft, einschließlich Torhüter, die Schwerstarbeit verrichten, um in die erste und zweite Welle zu kommen. Wie bereits gegen Aue müssen die Außen wieder mit im Fokus stehen, damit in der Mitte ein Durchkommen für die beweglichen Rückraumspieler ist.

(PM/kbi)

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