Morten Liebert und Todesfelde überwintern auf dem 1. Platz Foto: Lobeca/Kaben

Lübeck – Der SV Todesfelde gehörte vor dem Saisonstart sicherlich zu den Anwärtern auf eine Platzierung unter den Top 6. Das die Segeberger aber in die Winterpause als Spitzenreiter gehen, konnte niemand im Dunstkreis der Dorfstraße erahnen. Auch nicht Ligamanager Sven Tramm: „Wir sind sehr zufrieden mit dem bisherigen Saisonverlauf, auch wenn der Start nicht ganz so gut war. Erst ab dem 5. Spieltag haben wir uns gefangen und spielen seitdem eine klasse Hinrunde.“ Natürlich gebe es aber noch einige Dinge, die es gilt besser zu machen. „Wir müssen kaltschnäuziger vor dem Tor werden, auch Standards besser nutzen. Daran werden wir arbeiten“, verspricht Tramm, um gleich noch die Stärken und Vorzüge seines Teams aufzuführen. „Was uns stark macht, ist der Glaube. Keiner gibt sich auf. Ich bin sehr stolz auf die Mannschaft und möchte niemanden, sondern lieber das Kollektiv an sich hervorheben. Die gesamte Mannschaft ist für den sportlichen Erfolg verantwortlich. Was die Truppe im Kalenderjahr 2019 alles geleistet hat ist gigantisch. Wir sind noch in allen Wettbewerben drin, das rundet dieses tolle Jahr ab.“ Gibt es Ab- oder Zugänge zu vermelden? Tramm dazu: „Es ist nichts geplant.“ Zu Frage aller Fragen, nämlich ob die Segeberger den Sprung in die 4. Liga wagen wollen, ergänzt der Ligamanager. „Wir schauen weiter von Spiel zu Spiel. Tabellenerster zu sein ist auch eine neue Situation. Für mich stellt sich im Moment noch nicht das Thema Aufstieg.“

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