Foto: kbi
Anzeige
Kanzlei Proff

Lauenburg – Der Lauenburger SV hat die erste Halbserie der Saison unter dem neuen Trainer Dieter Eigemann in der Schleswig-Holstein-Liga (SHL) als Tabellendritter mit 18:6 Punkten und 300:257 Toren abgeschlossen und ging mit einem 22:22-Unentschieden bei der HSG Tills Löwen in die Weihnachtspause.

Zum Saisonbeginn – also mit der Vorbereitung – hieß der Neue am Zepter Dieter Eigemann mit Co-Trainer Daniel Schwarz. Das Saisonziel: besser zu sein als im Vorjahr mit Platz 6. Der Saisonstart verlief gut und nach der ersten Hälfte der Serie stehen die „Elbdiven“ auf Platz 3, die Mannschaft und der Trainerstab sind zufrieden, auch wenn noch Steigerungspotential gesehen wird und es ein paar Verlustpunkte hätten weniger sein dürfen. Besonders erwähnt wurden die beiden Unentschieden gegen Slesvig IF und am letzten Spieltag der Hinrunde bei der HSG Tills Löwen. Noch ärgerlich allerdings die Niederlage bei der SG Dithmarschen Süd. Trotzdem ist die Mannschaft bisher im Soll.

„Wir haben in den Spielen, wo wir die Punkte haben liegen lassen, die letzte Konsequenz und den Willen vermissen lassen. Aktuell fangen wir in den Halbzeiten immer sehr gut an und dann kommt ein Bruch in das Spiel. Genau daran werden wir arbeiten“, schaut Co-Trainer Schwarz in die Zukunft.

Anzeige

Das Saisonziel ist beim Lauenburger SV gegenüber dem Saisonstart unverändert, besser als im letzten Jahr. Trotz des aktuellen Tabellenstandes ist für die Rückrunde noch Luft nach oben, da aus den Fehlern der Hinrunde gelernt wurde und diese ins Positive verwandelt werden sollen. Hier ist besonders das Umschaltspiel in die erste und zweite Welle im Fokus.

Für die „Elbdiven“ ist eindeutig der Preetzer TSV der Meisterschaftsfavorit, der noch verlustpunktfrei seine Kreise zieht. Doch im Kampf um die Vizemeisterschaft ist noch alles offen, da die Lauenburger nur einen Zähler hinter Slesvig IF rangieren. Die HSG Tarp/Wanderup steht punktgleich mit Lauenburg in Lauerstellung, somit ist mit einer spannenden Rückserie im Spitzen-Quartett zu rechnen. Die „Elbdiven“ müssen allerdings sowohl in Preetz und auch in Tarp antreten, was die Spannung weiter zuspitzt.

(kbi)

Gefällt Dir unsere journalistische Arbeit?

Dann unterstütze uns hier mit einem kleinen Beitrag. Danke.

- Anzeige -