Hamburg – Ein ganz normaler Trainingstag mit zwei Einheiten, bei denen HSV-Trainer Bruno Labbadia die Nationalspieler fehlten – bis auf Gotoku Sakai. „Ich bin froh, dass er dieses Mal nicht auf Länderspielreise ist und hoffe, er kann jetzt die Zeit konzentriert nutzen. Er wurde von Minute zu Minute besser im Darmstadt-Spiel. Am Anfang etwas unsicher, dann besser“, lobte Labbadia den Japaner.

Lob und Anerkennung gab es auch noch für einen anderen Nationalspieler: Albin Ekdal ist in Schweden zum Mittelfeldspieler des Jahres gewählt worden – zum drittenmal in Folge. Wegen seiner Verletzung konnte Ekdal nicht nach Stockholm reisen, um dort die Auszeichnung entgegenzunehmen.

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Beim Team-Training am Vormittag fehlten René Adler und Sven Schipplock; sie spulten eine individuelle Einheit im Trainingszentrum ab.

Labbadia ging noch einmal auf die Lage nach dem 1:1 in Darmstadt ein: „Wir können uns nicht zurücklehnen, sondern müssen uns jeden Punkt und jedes Tor weiter knallhart erarbeiten. Insgesamt haben wir mit unseren gezeigten Leistungen zu wenig Punkte gemacht. Es wäre mehr möglich gewesen. Das Gute ist: Es liegt an uns, dies zu ändern. Denn es ist nicht so gewesen, dass wir in den Spielen – außer Bayern – chancenlos gewesen wären.“

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