Lübeck – Das Viertelfinale für den HVSH-Pokal wurde im Rahmen des Supercups am Sonntag, dem letzten Spieltag, in Kiel ausgelost. Hier erwischte es die Mannschaft des SV Preußen Reinfeld besonders hart, muss die Mannschaft um das Trainergespann Detfred Dörling und Thomas Kruse gegen den Pokalverteidiger und letztjährigen Endspielgegner SV Henstedt-Ulzburg antreten.
Im Viertelfinale des HVSH-Pokals steigen die Drittligisten erst ein. So wie es die Auslosung ergab, treffen sie nicht direkt aufeinander, sondern müssen alle auswärts antreten. Aus dem Raum Lübeck ist ein weiteres Team, neben dem SV Preußen Reinfeld, mit dem TSV Travemünde am Start.
Es wurden folgende Paarungen ausgelost, die für den 19. und 20. Dezember terminiert sind:
TSV Wattenbek (OL-HH/SH) – TSV Travemünde (3. Liga)
MTV Herzhorn (SH-Liga) – HG OKT (Owschlag/Kropp/Tetenhusen) (3. Liga)
SV Preußen Reinfeld (SH-Liga) – SV Henstedt-Ulzburg (3. Liga)
HSG Jörl-Doppeleiche Viöl (OL-HH/SH) – TSV Nord-Harrislee (3. Liga)
Aufgrund eines bereits angesetzten Bundesliga-Spieltags der A-Jugend des VfL Bad Schwartau am 19. und 20. Dezember wird das Spiel Wattenbek gegen Travemünde (hier ist ein Großteil des VfL über ein Zweitspielrecht aktiv) auf einen noch nicht festgelegten Termin verschoben.
Für die Reinfelder Mannschaft des Trainergespanns Detfred Dörling und Thomas Kruse kommt es knüppeldick, da der Pokalverteidiger und die TOP-Mannschaft der Drittenliga die Visitenkarte in Reinfeld abgibt. Die Henstedterinnen, die schon in den beiden letzten Jahren den HVSH-Pokal gewannen, wollen in diesem Jahr das Triple voll machen und werden das Spiel sicherlich ernst nehmen.
Hierzu der Kommentar von Trainer Detfred Dörling zu HL-SPORTS: „Es ist sicherlich das schwerste Los. In den beiden letzten Jahren hatten wir den SV Henstedt-Ulzburg immer im Endspiel und jetzt im Viertelfinale. Wir werden uns so gut wie möglich aus der Affäre ziehen und versuchen, das Spiel so lange wie möglich offen zu gestalten“.