Die Abwehr will wieder wie ein Bollwerk stehen
Foto: kbi
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Hamburg – Nach der derben 23:32-Niederlage beim TSV Bayer Dormagen am vergangenen Wochenende hat der Handball Sport Verein Hamburg heute (7.2.) um 20 Uhr den Tabellenvierzehnten HC Elbflorenz 2006 zu Gast in der Sporthalle Hamburg. Nach zwei Niederlagen in Folge soll vor heimischer Kulisse wieder ein Sieg auf die Habenseite gebracht werden, damit ein abrutschen in der Tabelle verhindert wird.

Doch auf die leichte Schulter ist eine Wiedergutmachung nicht zu nehmen, da die Gäste zwei Siegen aus den beiden letzten Spielen auf ihrem Konto haben, am vergangenen Wochenende erst das 31:28 über den jetzigen Tabellendritten ASV Hamm-Westfalen und dafür zum Abschluss des Jahres 2019 ein 35:28 beim ThSV Eisenach.

Die Mannschaft von Trainer Torsten Jansen muss sich auf ein Spiel auf Augenhöhe einstellen und über 60 Minuten eine geschlossene Mannschaftsleistung auf die Platte bringen, soll der 33:28-Hinspielerfolg wiederholt werden. Zwischen beiden Mannschaften liegen lediglich drei Punkte, was die Spielstärke der 2. Handball-Bundesliga noch unterstreicht, es kann fast jeder jeden schlagen.

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Vor dem heutigen Spiel gab es beim Handball Sport Verein Hamburg eine richtig gute Nachricht. Während Spielmacher Philipp Bauer unter der Woche kürzertreten musste, mischte einer wieder voll mit: Rückraum-Shooter Finn Wullenweber. Der Rechtshänder wird gegen den HC Elbflorenz nach langer Verletzungspause erstmals wieder zum Kader von Trainer Jansen gehören. Der 22-Jährige musste fast ein halbes Jahr zuschauen, hat in dieser Saison noch kein einziges Zweitliga-Spiel absolviert und wird nun langsam wieder herangeführt. Sein Mitwirken beim Pokal-Spiel gegen Eintracht Hagen Mitte August 2019 war sein einziger Pflichtspiel-Einsatz in dieser Spielzeit, weil ihn anschließend eine hartnäckige Rückenverletzung außer Gefecht setzte.

Nachdem Wullenweber in den vergangenen Wochen die Trainingsintensität immer weiter steigerte, gab es nun in dieser Woche endlich grünes Licht für einen Einsatz im Spiel. Neben Torhüter Mark van den Beucken wird nur Jan Kleineidam sicher fehlen, dessen Rückkehr auf die Platte aber auch in greifbare Nähe gerückt ist.

(PM/kbi)

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