Die Abwehr des VfL Bad Schwartau U 19 immer Herr der Situation
Foto: VfL Bad Schwartau Privat
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Bad Schwartau – Die männliche Jugend A des VfL Bad Schwartau hat in der Jugend-Bundesliga-Handball (JBLH) im zweiten Rückrundenspiel der Pokalrunde-Nord vor heimischer Kulisse mit 155 Zuschauern klar mit 38:24 (20:9) gegen Tabellenletzten DJK SV Adler Königshof gewonnen, somit die Chance auf das Erreichen des Viertelfinales gewahrt.

„Gute Trainingswoche, gute Vorbereitung, gute Abwehr, guter Torwart, guter Angriff, insgesamt eine gute, geschlossene Mannschaftsleistung“, war Trainer Mirko Baltic am Sonnabend (15.2.) voll des Lobes über seine Mannschaft.

In der wie immer gut besuchten Ludwig-Jahn-Halle sahen die Fans ein Spiel der Heimmannschaft wie aus einem Guss. Nach den Punktverlusten der letzten Spiele hatte der VfL sich neu eingeschworen und wollte sich gegen das Schlusslicht der Pokalrunde Nord keine Blöße geben. Von Anfang an stand eine extrem aggressive Abwehr mit einem überzeugenden Mittelblock um Schramm, Seyfferth und Herbers. Hinter dieser Defensive zeigten zunächst Tjark Müller-Belau und später Niklas Schröter im Tor eine sehr gute Leistung.

Aus den gewonnen Bällen wurden Gegenstöße in die erste und zweite Welle kreiert, sodass der Gastgeber schnell zu einfachen Toren kam und damit der Krefelder A-Jugend ab Mitte der ersten Halbzeit das Spiel aufzwang. Die Königshofer Jungs waren ihrerseits auch um ein schnelles Spiel bemüht, dass aber durch konsequentes Rückzugsverhalten der Schwartauer weitestgehend unterbunden wurde.

Sebastian Potz (# 10) lässt dem Gäste-Keeper keine Chance
Foto: VfL Bad Schwartau Privat

Auch der Positionsangriff funktionierte über weite Strecken gut. Insbesondere die Außen glänzten durch die klug zu Ende vorgetragenen Spielzüge und Sebastian Potz erzielte als bester Angreifer an diesem Tag acht Tore. Spätesten in der 40. Minute hatte der VfL Bad Schwartau die Gäste in die Knie gezwungen. Baltic nutzte die Chance angeschlagene Spieler zu schonen und wechselte durch. Dem eigenen Spiel tat dies keinen Abbruch. Am Ende stand ein Sieg mit 14 Toren Vorsprung – der auch in dieser Höhe verdient war – auf der Anzeige.

Für den Schwartauer Nachwuchs folgen jetzt zwei spielfreie Wochenenden, bevor es am 7. März um 15:30 Uhr mit dem nächsten Heimspiel gegen TuSEM Essen in der Ludwig-Jahn-Halle weiter geht. Baltic: „Für uns sind die letzten drei Spiele alle Endspiele. Wir haben uns geschworen alles in diese Spiele reinzuwerfen, um unser Ziel zu erreichen.“ Gegen den Essener Nachwuchs müssen zwingend zwei Punkte her, um auf den 2. Tabellenplatz, der die Qualifikation für das Viertelfinale der bundesweiten Pokalrunde bedeutet, nicht aus den Augen zu verlieren.

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Spielfilm: 3:1 (6.), 8:4 (11.), 12:6 (18.), 15:8 (24.) 20:9 (30.), 22:11 (35.), 26:15 (42.), 31:20 (49.), 35:23 (57.), 38:24 (60.)

Es spielten: Müller-Belau, Schröter – Potz (8), Potratz (5), Laveaux (5), N. Hagen (4), Herbers (4), M. Hagen (4/3), Schramm (3), Puchert (2), Adam (2), Seyfferth (1), Simowitsch

(PM/kbi)

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